Umfangreiches Sortiment
Tadao Yoshida gründete das Unternehmen im Januar 1934 als Einzelunternehmen und begann mit der Produktion und dem Vertrieb von Verschlusslösungen. 1938 erfolgte eine Umbenennung in Yoshida Kōgyō Kabushikigaisha, bereits 1946 wurde YKK als Warenzeichen registriert. Damals wie heute ist das Unternehmen für seine Qualitäts- Reißverschlüsse weltbekannt. Rund 39.000 Mitarbeiter in 71 Regionen rund um den Globus arbeiten an der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf einer mittlerweile umfangreichen Produktpalette. An 109 Produktionsstandorten und Niederlassungen in Japan, Nord- und Südamerika, Asien, Europa, Afrika und Neuseeland werden Produkte nach höchsten Qualitätsmaßstäben gefertigt. Neben der Sparte der Verschlusstechniken setzt das Unternehmen auf Lösungen für den Wohnungsbau sowie Objektbau. Moderne Fenstertechnik, Haustüren, Jalousien, aber auch Fassaden- Konstrukte für Hochhaus-Architektur sowie Aluminium-Profile für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke bilden so das zweite Standbein der Unternehmensgruppe. Unterstützt werden diese beiden Sparten von einer dritten Unternehmenseinheit Maschinenbau und Technik, die ausschließlich und speziell dafür Sorge trägt, dass die beiden Hauptbereiche hinsichtlich führender Technologien und Innovationen durch Eigenentwicklungen sich am Weltmarkt als dauerhaft wettbewerbsfähig erweisen.
Perfektion und Qualität
Das Unternehmen zählt traditionell zu den führenden Herstellern auf dem Gebiet der Verschlusstechniken. Dazu gehören einerseits die weltbekannten YKKReißverschlüsse, aber auch eine Vielzahl an weiteren Verschluss- und Befestigungslösungen aus textilem Material oder Kunststoff. Die Produkte kommen vorwiegend in Erzeugnissen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Verpackungsindustrie zum Einsatz. Daneben hat sich YKK als Kurzwarenhersteller etabliert und produziert verschiedenes Nähzubehör wie Bänder und Fäden, Knöpfe oder Schulterpolster. Der Philosophie des japanischen Firmengründers folgend, dass Erfolg darauf beruht, andere am Erfolg teilhaben zu lassen, investiert YKK einen nicht unerheblichen Teil seines Gewinnes in Perfektion und Qualität. Dies gilt gleichermaßen für die YKK Deutschland GmbH, die besonderen Wert auf Produktqualität und Qualitätssicherung legt. Grundlage dafür ist ein konsequent vertikales Produktionssystem. Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt wird alles in eigener Regie hergestellt. Sogar die eigenen Maschinen werden im Unternehmen entwickelt - eine Vorgehensweise, mit der YKK allerhöchste Qualitätsmaßstäbe sicherstellt. Eng damit verbunden ist eine kontinuierliche Investitionspolitik: ein bedeutender Teil der Gewinne fließt in Erneuerung und Weiterentwicklung in enger Zusammenarbeit mit den Kunden. Zudem sind umweltfreundliche Fertigungstechniken durch die bestehenden Umwelt- und Qualitätsleitlinien ebenfalls ein Teil der Unternehmens-Philosophie.
Umweltfreundliche Produkte
Gemäß der firmeneigenen Leitlinie "Gesundes Leben in einer harmonischen Umwelt" entsprechen nahezu alle Artikel der Produktlinien Reißverschlüsse, Haftverschlüsse und Kordelstopper den strengen humanökologischen Anforderungen des OEKO-TEX® Standards 100 nach Produktklasse I für Babys und Kleinkinder. Dass Qualität bei YKK allerhöchste Priorität genießt, bekräftigt auch die Tatsache, dass die Qualitätssicherung des Unternehmens zu den strengsten in der Branche gehört. Zudem ist YKK sehr darauf bedacht, Geschäftsaktivitäten stets im Einklang mit der Umwelt abzuwickeln. Aus diesem Grund fördert YKK alle Stufen einer Umweltschutzpolitik - von der Entwicklung bis zur Produktion, bei der Entsorgung ebenso wie beim Recycling. Die YKK DEUTSCHLAND GmbH beispielsweise ist nach dem Umwelt-Management- System DIN EN ISO 14001 zertifiziert, die europäischen Hauptfertigungsstätten sowie einige der Hauptfertigungsstätten in aller Welt nach der Qualitäts-Management-Norm DIN EN ISO 9000. Innerhalb der YKK Firmengruppe wurde bereits 1994 eine Umweltschutz-Charta etabliert, in der Leitlinien und Firmenziele für Geschäftsaktivitäten im Einklang mit der Umwelt formuliert sind. Zur Dokumentation von Erfolgen und Weiterentwicklungen der einzelnen Umweltschutz-Maßnahmen werden für alle Geschäftseinheiten jährliche Umweltschutz-Reports erstellt. So wurde beispielsweise in der Umweltschutz-Charta von 1994 als mittelfristiges Ziel eine Reduktion der CO2- Emmissionen von 19% bis zum Jahre 2010 ausgegeben. Ein tatsächliches Ergebnis von nunmehr 30% weniger CO2-Emmissionen durch effizientes Energiemanagement kann durchaus als großer Erfolg im Sinne von mehr Nachhaltigkeit gewertet werden.