Die arabische Schrift ist kein Alphabet, sondern ein Abjad. Bei den Abjads werden nur Konsonanten geschrieben, Vokale sind für Einheimische optional und werden beim Sprechen hinzugefügt. Ein vom Zuhörer verstandenes „Saladin“ würde im Lateinischen auch genau so geschrieben: Saladin. Die buchstabengetreue Transliteration aus dem Arabischen lautet jedoch korrekt „SLHDYN“. Dabei kann die Aussprache je nach Region differieren, wobei insbesondere die Vokale a und e vertauscht oder verschluckt werden können. Ob also „Salah“ oder „Selah“ gesprochen bzw. verstanden wird, hängt vom jeweiligen Sprecher bzw. Hörer ab – die arabische Schrift sähe für beide Aussprachen identisch aus.
An dieser Stelle kommt Worldmatch® ins Spiel, die neu von Omikron entwickelte und zum Patent angemeldete Technologie für fehlertolerante, internationale Datenabgleiche. Worldmatch® versetzt Anwender erstmals in die Lage, Namen und Adressen aus ganz unterschiedlichen Weltsprachen gleichzeitig miteinander zu vergleichen, sodass jetzt z.B. auch Adressen mit japanischen (Kanji, Hiragana und Katakana) sowie den lateinischen Schriftzeichen (Romaji) fehlertolerant verglichen werden können. Globalen zwischensprachlichen Adressabgleichen steht damit nichts mehr im Weg.
Eine weitere Neuigkeit, die Omikron auf der CRM-Expo in Nürnberg präsentiert, ist der Data Quality Server. Die Technologie wurde eigens für serviceorientierte Architekturen (SOA) entwickelt und stellt Datenqualität in allen IT-Prozessen unternehmensweit sicher. Zusätzlich bietet der Omikron Data Quality Server anpassbare Systemschnittstellen, z.B. zur Anbindung an ältere CRM- oder ERP-Systeme. Die internationale Abgleich-Technologie Worldmatch® steht für den Data Quality Server zur Verfügung.
Omikron auf der CRM-Expo, Halle 10 am Stand E20