„Alle Welt spricht von Digitalisierung, Industrie 4.0 und dem Internet of Things. In kleinen und mittelständischen Unternehmen mit einer zerspanenden Fertigung fragt man sich, wie man hier mithalten kann“, sagt Michael Förster, CAM/CAD Product Marketing Manager bei OPEN MIND Technologies AG. „Mit der NC-Code-Erstellung aus CAD-Daten verfügt jedes dieser Unternehmen bereits über einen digitalen Prozess – von hier aus kann man fortschreiten. Vernetzung ist dabei das A und O.“
Nach den Erfahrungen von OPEN MIND und Hummingbird sind die umfassenden Digitalisierungsstrategien großer Unternehmen für kleine und mittelständische häufig überdimensioniert. Es empfiehlt sich vielmehr, Digitalisierungslösungen schrittweise zu verfolgen und dabei vom CAD/CAM-System auszugehen. Je nach IT-Landschaft bieten sich unterschiedliche Ansätze an: Die Anbindung des Prozesses um CAD, CAM und NC Daten an ein Product Lifecycle Management (PLM) oder Manufacturing Execution System (MES), die Integration einer Werkzeugverwaltung, CAD-Daten über Viewer unternehmensweit einsehbar zu machen oder eine bidirektionale Kommunikation mit den Maschinensteuerungen zu nutzen.
Fortschrittliche Prozesse
Auch der Datenfluss von der Konstruktion zur Fertigung kann laut OPEN MIND durch bessere Vernetzung zur Prozessoptimierung beitragen. Auf Basis einer bidirektionalen Kommunikation zwischen CAM-System und Maschinensteuerung werden Simulationen auf Basis echter NC-Codes und fortschrittliche Optimierungsprozesse erst möglich.
E-Paper zum Thema
Die Frage „Welche Rolle kommt dem CAD/CAM-System in einer zunehmend vernetzten Fertigung zu?“ beantwortet OPEN MIND in einem E-Paper. Das produktneutral gestaltete Papier stellt der CAD/CAM-Hersteller auf seiner Homepage zum Herunterladen zur Verfügung: https://www.openmind-tech.com/de/cam/vernetzte-fertigung/