Scala ist eine objektorientierte und funktionale Programmiersprache. Sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da sie die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen ermöglicht und als besonders sicher gilt.
Neben zwei spannenden Vorträgen von Peter Brachwitz und Dominik Gruber begeisterte openForce-Geschäftsführer Gerhard Hipfinger die Teilnehmer mit dem Thema Logfile Monitoring. Natürlich auf Englisch.
Wenn ein Kunde ein undefiniertes Problem mit einem Webserver hat, muss der zu Hilfe gerufene IT-Dienstleister in der Regel sämtliche Einträge in den Logfiles nacheinander überprüfen, um den Fehler zu finden. Die Files liegen auf unterschiedlichen Systemen und sind dazu oftmals an unterschiedlichen Orten in der Cloud verteilt.
Die Fehlerursache zu finden, kostet mitunter Zeit und Nerven.
Das Logfile Monitoring ermöglicht hier einen besseren Überblick. Logstash fasst die Logdateien unterschiedlicher Services in einer Datenbank zusammen. Die Daten werden über Elasticsearch zentralisiert gespeichert und in einem übersichtlichen Interface - Kibana - angezeigt.
Das erhöht die Benutzerfreundlichkeit für den Entwickler sowie den Support-Mitarbeiter erheblich. Er kann Probleme schneller analysieren, da ihm die Daten in Echtzeit angezeigt werden. Und das verbessert wiederum den Service für den Endkunden.
Dem stimmte auch das fachkundige Publikum zu. Einige Entwickler nutzen die vorgestellten Tools bereits und können sie weiterempfehlen.
openForce ist Vorreiter in der Scala-Nutzung für kommerzielle Projekte.
Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema gerne persönlich.
Beim nächsten Meetup im Mai beehrt uns Lutz Hühnken, Consultant bei Typesafe, der Firma hinter der Scala Plattform. Anmeldung unter http://www.meetup.com/scala-vienna/ .
Die Slides zum Vortrag vom 15.4.15 sind finden Sie unter:
http://nano4711.github.io/talk-logstash