Predictive Planning – vorausschauend disponieren
Mit dem Release Opheo 2023 erhalten Disponenten Einblick in die Zukunft: Predictive Planning heißt die innovative Funktionalität, die eine smarte Vorausplanung von Lkw-Touren zulässt. Grundlage ist die präzise Berechnung der Estimated Time of Arrival (ETA) mit dem preisgekrönten Opheo Forecasting-Algorithmus. Dies ermöglicht, Engpässe und Störungen rechtzeitig vorauszusehen und flexibel reagieren zu können. Die Disponenten erhalten in Opheo eine permanente Vorausschau, wie sich die Touren entwickeln und wissen bereits jetzt, was in fünf Stunden passiert und wo es zu Problemen kommen könnte.
Das System berechnet in Echtzeit die voraussichtliche Ankunftszeit (ETA), unter Berücksichtigung von Telematik- und Verkehrsinformationen sowie der Lenkzeiten. Zeitliche Verschiebungen werden automatisch kalkuliert, einschließlich der Auswirkungen auf die Restlenk- und -arbeitszeiten. So verschafft Predictive Planning den Anwendern einen wesentlichen Planungsvorsprung, selbst bei komplexen Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Touren oder Ressourcen, etwa beim Cross-Docking und Begegnungsverkehren.
Intelligente Frachtenbörsenanbindung
Die neuste Funktion in Opheo ist eine intelligente Frachtenbörsenanbindung. Damit können die Disponenten nun Aufträge aus Opheo auf den virtuellen Marktplätzen einstellen oder von dort in ihr System übernehmen. Es handelt sich aber um mehr als ein einfaches Einstellen und Suchen von Aufträgen: Das System findet selbst die perfekte Anschlusstour und berechnet zum Beispiel Umwegkilometer und Gesamtkosten der verfügbaren Frachten und stellt sie dem potenziellen Umsatz von infrage kommenden Frachten gegenüber. So wird direkt der Deckungsbeitrag der möglichen Fracht erkennbar.
Mit der Frachtenbörsenanbindung in Opheo können die Anwender ihre Kapazitäten noch besser auslasten und zusätzliche Ladungen und Anschlussaufträge finden. Es wird noch einfacher, Leerfahrten zu vermeiden und das volle Potenzial der Disposition auszuschöpfen. Erster Partner für die Frachtenbörsenanbindung ist Timocom, eine der größten und führenden Frachtenbörsen Europas, und Opheo arbeitet daran, weitere Frachtenbörsenanbieter einzubinden.
Erweiterter Nachrichtenversand
Auch die bestehenden Funktionalitäten entwickelt Opheo kontinuierlich weiter. So wurde jetzt der Avis-Versand ausgebaut. Zu den bereits vorhandenen Avisierungsmöglichkeiten (Ankündigung der ETA/des Liefertermins per E-Mail oder SMS an den Kunden) sind weitere hinzugekommen und die Anwender können zusätzliche Auslösezeitpunkte definieren. Das heißt, sie bestimmen, bei welchem Ereignis oder zu welchem Zeitpunkt eine Benachrichtigung versandt wird.
Außerdem können sie nun auch jederzeit die Fahrer automatisch informieren, Verspätungsavise an Kunden verschicken und diese über die erfolgte Lieferung benachrichtigen sowie weitere Informationen übermitteln („Nur Teilmenge geliefert / Nachlieferung erfolgt“). Dadurch verbessert sich die Kommunikation aller Beteiligten und die Endkunden können proaktiv und vollautomatisch informiert werden, was zur Steigerung der Kundenzufriedenheit beiträgt.
Neues Mobile Device Management (MDM)
Mit Opheo Mobile können Opheo -Nutzer ihren Transportleitstand um eine preisgekrönte Telematik- und Fahrer-App ergänzen. Die dafür eingesetzten Geräte lassen sich jetzt noch besser verwalten: Das neue Mobile Device Management „Opheo MDM powered by Samsung Knox“ bietet eine einfache, benutzerfreundliche Administration der Opheo Mobile-Geräte, die auf der Plattform Knox von Samsung basiert.
Mit dem Device Management erhalten die Anwender ihr eigenes Verwaltungsportal, über das sie alle Geräte nach ihren Vorstellungen konfigurieren können und jederzeit übersichtlich im Blick haben. Das verschafft ihnen die zentrale Kontrolle über sämtliche Devices. Sie schützen die Geräte mit selbst definiertem Kiosk-Mode vor Missbrauch und Fehlbedienung, legen die Apps fest, die genutzt werden dürfen, und können die Geräte direkt mit Opheo Mobile starten lassen. Im Diebstahlsfall blockieren Sie die Devices einfach.
Disposition aus dem Homeoffice
Nicht zuletzt treibt Opheo seine Cloud-Strategie weiter voran. Bei der Nutzung des Transportleitstands Opheo in der Cloud können Disponenten aus dem Homeoffice heraus arbeiten. Auch die Hardware-Kosten lassen sich mittels Cloud-Lösungen senken, da keine eigenen Server und Hardware-Spezialisten notwendig sind. Opheo nutzt die bewährte Microsoft Azure-Cloud-Plattform, die Daten- und Ausfallsicherheit garantiert. Durch die Cloud lassen sich die Implementationszeiten der Software-Einführung in Neukundenprojekten deutlich reduzieren.
Mehr erfahren unter: https://www.opheo.com