Anders als viele andere Neueinsteiger aus der Additive Manufacturing Branche wird OR LASER kein Entwicklungskonzept vor der Markteinführung vorführen - es handelt sich vielmehr um eine voll funktionsfähige 3D-Druck-Anlage von Metallen, bei der Bauteile bereits direkt am Messestand mittels 3D-Druck gefertigt werden. OR LASER plant bereits in Q1/2017 mit der Auslieferung des ORLAS CREATOR zu beginnen.
Als OR LASER vor mehr als drei Jahren begann, im Bereich der additiven Fertigung von Metallen Anlagenkonzepte zu entwickeln, fokussierte man sich rasch darauf, die Möglichkeiten dieser Technologie einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Eine umfassende Marktpotentialanalyse bestätigte, dass Additive Manufacturing von Metall u.a. ein riesiges Potential für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) birgt, insbesondere in den Bereichen Schmuck, Zahntechnik und Medizin, aber auch für kleinere Ingenieurbüros und Labore. Allerdings war Unternehmen dieser Größenordnung bisher i.d.R. aufgrund des Anschaffungspreises solcher 3D-Druckanlagen der Zugang zu dieser Technologie verwehrt, ohne dass sie wirtschaftlich vertretbare Alternativen gehabt hätten.
Genau diese Zielgruppe und Marktnische hatte OR LASER bei der Entwicklung des ORLAS CREATORS im Blick. Der ORLAS CREATOR ist ein geschlossenes Hardwaresystem mit einem beeindruckenden zeitgemäßen Design. Das System zeichnet sich durch seine außerordentliche Funktionalität aus: Eine innovative Baukammer mit einem neuen Beschichtungskonzept sorgt für einen beschleunigten, reibungslosen Betriebsablauf und damit für erhöhte Produktionsgeschwindigkeiten, wodurch Bauteile um bis zu 30 % schneller gefertigt werden können als mit vergleichbaren Anlagen auf dem Markt.
Im Hinblick auf einen sicheren Betrieb verwendet der ORLAS CREATOR für das Befüllen der Anlage mit Metallpulver ein einfach zu handhabendes Kartuschenwechselsystem. Bereits gefüllte Kartuschen werden von OR LASER gemäß Kundenanforderung bereitgestellt.
Die Steuerung des ORLAS CREATOR wird mit einer eigens für diese Anlage entwickelten Software und modernster Interface Technologie realisiert. Um die Anlage in Betrieb zu nehmen ist somit keine Software von Drittanbietern notwendig, was zusätzliche Betriebs- bzw. Anschaffungskosten minimiert.
Tatsächlich reduziert OR LASER im Rahmen der Produktionsstrategien seiner Anlagen die Abhängigkeiten von Drittanbietern absichtlich auf ein Minimum – das Unternehmen versteht sich nicht als Maschinenintegrator, sondern vielmehr als ein Maschinenhersteller, bei dem mehr als 80 % der Hardware ebenfalls inhouse gefertigt werden.
OR LASER ist stolz den ORLAS CREATOR auf der kommenden formnext in Frankfurt am Main präsentieren zu können, und freut sich sehr auf Reaktionen, Feedbacks und anregende Gespräche auf dem Messestand.
Eine Pressekonferenz wird am 15. November um 10:45 Uhr auf dem Frankfurter Messegelände, Halle 3.1, Stand E70 stattfinden.