ORBIT programmierte eine dreifach nützliche App mit vielfältigen Funktionen: Egal, ob die Azubis ein Android- oder ein iOS-Gerät verwenden – mit der App haben sie ein Pflanzenlexikon, ein Glossar der Fachbegriffe und ein Lernspiel zur Prüfungsvorbereitung abrufbereit „in der Tasche“.
Das Lexikon umfasst 2.600 Pflanzen-Steckbriefe. Jeder Steckbrief enthält ein Foto der Pflanze, ihren deutschen und botanischen Namen sowie eine ausführliche Beschreibung. Eine differenzierte Such- und Filterfunktion ermöglicht es dem Nutzer, Pflanzengruppen nach zahlreichen, kombinierbaren Kriterien zusammenzustellen. Außerdem gibt es ein Glossar, das die Definitionen von 500 Fachbegriffen, 45 Pflanzenzeichen und 70 Abkürzungen enthält.
So gründlich und detailliert das Pflanzenlexikon und das Glossar informieren, so vielfältig motiviert das interaktive Lernspiel das Training der botanischen und deutschen Namen von ca. 900 relevanten Pflanzen. Die Pflanzennamen werden per Multiple-Choice-Aufgaben abgefragt. Vor dem Spielstart wählt der Nutzer den Schwierigkeitsgrad – Anfänger, Fortgeschritten oder Experte. Auf allen Lernstufen werden richtige Antworten durch ein Punktesystem „belohnt“ und der Lernfortschritt dokumentiert.
Von der leichten Bedienbarkeit profitieren nicht nur die Nutzer der App, sondern auch die Redakteure und Administratoren. Denn ORBIT programmierte zusätzlich zur Pflanzenbuch-App eine Webanwendung, die sowohl die reine App-Administration als auch die Pflege des Contents erleichtert. Alle Datenbanken und Webservices werden über die hochverfügbare und sichere Microsoft Cloud Deutschland bereitgestellt. Durch diese Lösung konnte das AuGaLa Investitionen in eine eigene Infrastruktur vor Ort vermeiden.
Mehr Auszubildende im Garten- und Landschaftsbau – dieses Ziel verfolgt das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (AuGaLa) seit seiner Gründung 1977. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe zu stärken, die Attraktivität des Berufes zu steigern und die Ausbildung fortlaufend zu verbessern. Dabei muss die Qualifizierung den berufsspezifischen Anforderungen genügen, aber auch den veränderten Bedürfnissen der Azubis gerecht werden.