Eines der Leitthemen der Messe, Building Information Modeling - kurz BIM, wurde nicht nur im Forum C2 "Die Zukunft des Bauens" in Theorie und Praxis erläutert. Auch auf dem ORCA Messestand war BIM ein Thema. Dabei zeigte sich, dass viele Planer die ORCA IFC Mengenübernahme für einen zukunftsweisenden Schritt zur Datenübergabe aus dem Modell in die AVA halten. Obwohl viele Büros heute zur integralen Planung eine Closed BIM Lösung nutzen, bei der alle Beteiligten mit der gleichen Softwarelösung arbeiten, wird langfristig der offene modellbasierte Datenaustausch per IFC präferiert.
Aktuell findet der Datenaustausch vieler Projektbeteiligter hauptsächlich per GAEB statt. Beim Export von GAEB Dateien führt nun ein Abfrage-Assistent den ORCA AVA Anwender komfortabel durch die GAEB-Vielfalt. Eine Neuerung, die angehende und routinierte Planer gleichermaßen überzeugte. Die neu konzipierte Textzerlegefunktion und der ORCA Text Finder zur Übernahme von Dateien in anderen Formaten komplettieren den komfortablen Datenaustausch.
Als wichtige Innovation wurde auch die neue Registerkarte Suchen & Prüfen in der ORCA AVA Ribbonbar gewertet. Zahlreiche Prüf- und Kontrollfunktionen ermöglichen die Überprüfung der Projektdaten auf Konsistenz und Auffälligkeiten im Handumdrehen und tragen so zur Qualitätssicherung bei.
Für ausschreiben.de, das zweite Angebot der ORCA Software GmbH, zeigte die BAU 2015 einmal mehr: Die Online-Datenbank für Ausschreibungstexte ist bei vielen Architekten und Fachplaner längst gängiges Arbeitsmittel. Täglich nutzen ca. 7.000 Besucher den Service von ausschreiben.de. Hier kann der Besucher in über 680.000 Leistungsbeschreibungen und vielen zusätzlichen Informationen recherchieren. Die gewünschten LV-Texte können gratis übernommen werden. Viele Produkthersteller nutzten die Messe, um sich persönlich über die Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Ausschreibungstexte unter ausschreiben.de zu informieren.
Fazit: Die BAU 2015 hat sich gelohnt: Viele neue Kontakte, anregende Gespräche mit Interessenten und Kunden und der Austausch mit anderen Ausstellern bestätigten und motivierten das ORCA Team.