Über die Multifunktionsleiste erledigt der Anwender alle gängigen Aufgaben mit wesentlich weniger Klicks, denn sie kombiniert und präsentiert die Funktionen eines Arbeitsbereiches so, wie sie in der Regel angewendet werden. Wichtige, weil häufig genutzte Menüpunkte wie z.B. die Seitenansicht sind zusätzlich im Schnellzugriff positioniert. Die Navigation in den Projekttabellen ist durch die hierarchisch strukturierte Tabellenleiste noch komfortabler.
Zur Kostenberechnung bietet ORCA AVA verschiedene Möglichkeiten. Die Daten können direkt nach Kostengruppen erfasst werden. Weitere Möglichkeiten sind die Kostenberechnung auf Basis der Bauelemente oder eine Grob- bzw. Detailschätzung im Programmteil Gewerkeschätzung. Diese Daten können während des gesamten Projektverlaufs ausgewertet werden.
ORCA AVA 17.0 unterstützt die aktuelle DIN 276-1 (2008) sowie die DIN 276-4 (2009) Ingenieurbau. Der Planer kann je nach Anforderung unter zahlreichen Kontenrahmen wählen, die bereits standardmäßig in den Systemvorlagen hinterlegt sind. Bestehende Projekte können mit nur wenigen Mausklicks auf die aktuellste DIN 276 umgestellt werden. ORCA AVA erstellt automatisch eine Sicherungsdatei und ändert anschließend die Kostengruppen.
Ein weiteres wichtiges Feature ist die neue Tabelle PDF-Formulare. Hier können z.B. der Bauantrag, EFB- und EVM-Blätter sowie andere Formulare im PDF-Format bearbeitet und projektbezogen archiviert werden. Zur Bearbeitung steht ein leistungsstarker Editor zur Verfügung. Zusätzlich zur Eingabe von Text können Variablen integriert werden. Über diese werden dann automatisch Daten anderer Tabellen dieses Projektes eingefügt, z.B. die Anschrift des Bauherren aus der Tabelle Adressen oder die Gesamtsumme aus der Tabelle Aufträge.
Viele weitere Details tragen dazu bei, dass ORCA AVA 17. 0 noch übersichtlicher und komfortabler ist.