Transparenz durch 3D-Visualisierung der IFC-Daten
In der erweiterten ORCA IFC Mengenübernahme wird das Projekt auch als grafisches dreidimensionales Konstruktionsmodell dargestellt, das der räumlichen Zuordnung und Orientierung dient. Die Betrachtung ist aus allen Perspektiven möglich. Einzelne Bauteilgruppen können ein- bzw. ausgeblendet werden, was in komplexen Modellen für optimale Transparenz sorgt. Die 3D-Visualisierung ist mit den Übernahmetabellen verknüpft, so dass eine Markierung im Modell schnell und einfach zum zugehörigen Eintrag führt. Auch der umgekehrte Weg ist möglich: Markierte Einträge können durch farbliches Hervorheben oder Heranzoomen im Modell lokalisiert werden.
Individuelle Sichten der IFC-Mengen
Für die schnelle Übernahme von IFC-Mengen in die Ausschreibung sind die IFC-Daten nach unterschiedlichen Ordnungskriterien sortiert. Diese Tabellen ermöglichen übersichtliches Navigieren und erleichtern den Zugriff auf die enthaltenen IFC-Daten. In allen Sichten können die Anzeigen individuell konfiguriert werden, um die aktuell benötigten Daten in den Fokus zu stellen. Der „digitale Dreikant“ Raumgeometrie zeigt übersichtlich sämtliche Raummaße, z.B. Wandlängen und Bodenflächen. In der Tabelle Fenster und Türen zur Übernahme von Stückzahlen sind alle spezifischen Informationen wie räumliche Zuordnung, Maße und Öffnungsart gelistet.
Fazit: ORCA AVA 22 unterstützt die Digitalisierung im AVA Prozess von der Datenerfassung bis zur Dokumentation und optimiert die Möglichkeiten für die BIM-Planungsmethode.
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