Die Navigationsleiste in ORCA AVA orientiert sich am zeitlichen Ablauf der Leistungsphasen. Nun wurden neue Gruppierungen vorgenommen, die den Aufbau übersichtlicher und die Bedienung intuitiver machen. Dabei wurde die Navigationsleiste optisch und begrifflich modernisiert.
Die Adressverwaltung wurde technisch komplett überarbeitet, so dass nun auch die Übernahme von Adressen aus MS Outlook per Drag&Drop möglich ist. Auch für vCards wurden neue Import- und Export-Funktionen geschaffen. Der Eigenschaften-Dialog der Adressen zeigt die Adressdaten differenziert auf mehreren Registerkarten an, was zur besseren Übersicht beiträgt. Die neuen Gruppier- und Sortierfunktionen der Suche führen auf direktem Weg zu den gesuchten Daten.
Arbeiten mehrere Kollegen am selben Projekt, empfiehlt es sich, Regeln für einzelne Benutzer bzw. Benutzergruppen festzulegen. Generell kann in ORCA AVA zunächst jeder Anwender alles. In der ORCA AVA Enterprise Edition können durch gezieltes Sperren von Bearbeitungsfunktionen und Datenzugriffen unterschiedliche Benutzerrechte vergeben werden. Damit werden Zuständigkeiten gezielt festgelegt und der Workflow gesteuert. In Version 23 wurden diese Funktionalitäten exponiert auf der Registerkarte Team auf einer Multifunktionsleiste zusammengefasst und erweitert. Dadurch wird der Workflow für alle Beteiligten visualisiert.
Die ORCA IFC Mengenübernahme unterstützt den neuen Standard IFC 4. Auch hier wurde der Funktionsumfang erheblich erweitert. Eine neue Geometrie-Sicht deckt Teile des Rohbaus ab, neue Filter für die Bauteil-Eigenschaften schaffen mehr Transparenz und zahlreiche Übernahmefunktionen erhöhen die Nachvollziehbarkeit. Die IFC-Diagnose hilft dabei, Fehler oder Unstimmigkeiten in der IFC-Datei aufzuspüren.
Das neu geschaffene Infocenter ermöglicht zudem eine noch bequemere, kontextsensitive Suche im ORCA HELPDESK.
Fazit: Mit ORCA AVA 23 ist ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung bei der Realisierung von Bauprojekten gelungen.
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