Neuer Assistent erledigt den Serverumzug
Das Ziel Ressourcen zu schonen verfolgt auch der neue Umzugs-Assistent für ORCA Systemverzeichnisse – eine echte Erleichterung für jeden Administrator der weit verbreiteten Netzwerkversionen. Wie schon andere im Hintergrund wirkende Assistenten der Software zeigt der Umzugs-Assistent schnell seine wahre Größe. Er erleichtert die Migration von Netzwerkpfaden für die gemeinsam von allen Arbeitsplatz-Rechnern genutzten ORCA Systemverzeichnisse zum Beispiel bei einem Serverumzug. Ein Wechsel auf einen neuen Server ist ein nicht alltäglicher Teil des IT-Lebens und zugleich immer eine große Herausforderung, alles reibungslos abzuwickeln. ORCA bietet dabei nun die Sorglos-Variante: Der Umzug wird nur einmal am ersten Arbeitsplatz ausgeführt und mit wenigen Klicks werden alle Dateien in den Systemverzeichnissen automatisch in die neuen Netzwerkpfade kopiert. Beim nächsten Programmstart der einzelnen Arbeitsplätze werden diese aktualisiert. Viele einzelne Arbeitsschritte an den jeweiligen Rechnern der Mitarbeiter entfallen – und damit wertvolle Arbeitsstunden der externen oder internen IT-Administratoren. Um die verwendeten Verzeichnisse schnell zu finden und zu prüfen, wurde diese Info direkt in das Hilfe-Ribbon gepackt. Für den 24h-Service findet man dort in der neuen Version viele direkte Verlinkungen zum Helpdesk und zur Webseite.
Vorteil für ORCA AVA-Anwender
Auch die neue Funktion ORCA Transferpaket ist eine Hommage an begeisterte ORCA AVA Anwender und eine neue, zusätzliche Möglichkeit des digitalen Datenaustauschs. Das ORCA Transferpaket bietet einen komfortablen, effektiven und konfigurierbaren Ex- und Import von ORCA AVA-Dateien, der gesamte Überblick findet sich immer wieder in einem gemeinsamen Masterprojekt. Damit wird die nahtlose Abwicklung komplexer Prozesse auch mit externen Dienstleistern möglich, zum Beispiel die Übergabe von LV-Planungsaufgaben eines großen Bauprojekts auf spezialisierte Planungsbüros. Die Daten der ORCA Transferpakete werden von den Beteiligten in eigenen ORCA AVA-Projektdateien bearbeitet und anschließend wieder im Masterprojekt zusammengeführt. Im Vergleich zum GAEB-Austausch bietet das Transferpaket ein Plus an optionalen Möglichkeiten der Datenübergabe, es können zum Beispiel komplett strukturierte Kostengliederungen mit KG-Zuordnungen oder Dateien samt IFC-Verknüpfungen übergeben werden, in einem Vorgang können mehrere LVs exportiert werden. Selbst bei einer Vergabe der Bauleitung an ein externes Büro sind in späteren Projektphasen detaillierte Daten zum Beispiel bei Nachträgen verfügbar und für die durchgängige Kostenauswertung nutzbar. Ein Baustein zum Erfolg ist die gute Kommunikation der Beteiligten, die durch die klare Struktur des Features bestmöglich unterstützt wird.
Und vieles mehr…
Ab der Version 24 sind die von GAEB genutzten Vergabeverfahren nach VOB/A mit dem aktuellsten Stand verfügbar. Mehr Flexibilität bietet der zusätzliche Dialog des benutzerdefinierten Vergabeverfahrens. Damit kann zum Beispiel auch die Vergabe unterhalb der Schwellenwerte abgebildet werden. Die neue Version der ORCA AVA ist bereits wieder vom BVBS mit dem GAEB XML 3.2 Zertifikat ausgezeichnet.
Dank der neu gewonnenen hohen Flexibilität in der Auslieferung freuen sich die Anwender bereits über weitere Features. Das IFC Feature Projektbezug informiert über bestehende Verlinkungen zwischen Maßen und Bauteilen in der IFC Datei und den Dateien der AVA-Projekte, Positions-Eigenschaften zurücksetzen und anpassen ermöglicht die Bereinigung verschiedener Eigenschaften in mehreren Positionen, ein typischer Anwendungsfall nach dem Kopieren eines anderen Projekts. Darüber hinaus wurde der digitale Austausch durch die Implementierung von STLB-Bau.Online und dem BIM-LV-Container bereichert.
Zusammen mit den nun releasten neuen Funktionen ist die Version ORCA AVA 24 ein sorgfältig geschnürtes Software-Paket, das beim Öffnen die Bedürfnisse nach Fortschritt, Stabilität und Komfort erfüllt.