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Unternehmen der Kunststoffindustrie setzen auf FOSS

Zahlreiche Funktionen des ERP-Systems von ORDAT unterstützen gezielt eine effiziente Produktionsplanung

(PresseBox) (Gießen, )
Die kontinuierlich steigenden Ölpreise treffen die Kunststoffindustrie gleich doppelt – in Form von wachsenden Kosten für Energie und für Rohstoffe. Bei manchen Unternehmen drückt zudem der hohe Euro auf die Kalkulation. Unter diesen Umständen wächst der Stellenwert einer effizienten Produktionsplanung und der durchgängigen Transparenz der gesamten Wertschöpfungskette. Nur so gelingen eine zuverlässige, vorausschauende Disposition und die frühzeitige, sichere Identifikation von Kostentreibern.
Viele Anwender in der Kunststoffindustrie verlassen sich jetzt auf das Standard-ERP-System FOSS von ORDAT. „Funktionen, die helfen, die Effizienz zu steigern, Produktionskapazitäten optimal zu nutzen und Verschwendung zu vermeiden, gewinnen im ERP-Umfeld immer stärker an Bedeutung“, so Markus Schäfer, Leiter Marketing und Vertrieb und Mitglied der Geschäftsführung bei ORDAT. Als sehr nützlich erweist sich hier z. B., dass FOSS über eine Kalkulation verfügt, die Kreislaufmaterial oder Anfahrverluste berücksichtigt. Hilfreich ist auch das „Ad-hoc-Charting“, also die Option, aus sämtlichen Unternehmensdaten automatisch Business-Charts zu erstellen. Sie ermöglicht eine effiziente Planung auf Grundlage schneller, zuverlässiger Auswertungen der Produktionsprozesse.
Umfangreiche Möglichkeiten für eine Produktionsplanung stellt aber vor allem die grafische Plantafel zur Verfügung. „Wenn es darum geht, Maschinenkapazitäten effizient zu nutzen, ist die grafische Plantafel in FOSS ein zweckmäßiges Werkzeug“, sagt Primaldo Antonio Capraro, Leiter EDV bei der INOTECH Kunststofftechnik GmbH in Nabburg. Die grafische Plantafel ermöglicht eine interaktive Kapazitätsplanung mit direkter Übertragung auf die Betriebsaufträge. Alle Arbeitsgänge können per Drag & Drop umterminiert, Kapazitäten verschoben und die Ressourcen dabei online geprüft werden. Info-Funktionen wie Dispo-Übersichten, Materialengpässe oder Auftragsfortschritte helfen, Terminüberschreitungen frühzeitig zu erkennen. „Die Plantafel hilft, Maschinenengpässe zu vermeiden“, sagt Primaldo Antonio Capraro. „Insgesamt werden die Produktionsplanung und auch die Materialdisposition durch die FOSS-Plantafel erleichtert. Als besonders wirkungsvoll erweist sich dabei die grafische Darstellung mehrstufiger Prozesse. Die grafische Benutzeroberfläche vereinfacht besonders in diesem Bereich die Produktionsplanung. So konnte in unserem Haus eine Produktivitätsverbesserung von ca. 10% allein bei der Fertigung von Artikeln, die bis zu 7 Veredelungsprozesse durchlaufen, erreicht werden!“
FOSS unterstützt die Kunststoffindustrie darüber hinaus mit zahlreichen Branchenfunktionen, die das ERP-System bereits im Standard bereitstellt – z. B. mit einer umfassenden Chargen- und Stücklistenverwaltung oder einem Rezepturenmanagement, das neben Mengen- und Gewichtseinheiten auch Rezepturen in Anteilen verwaltet. Auch Beziehungen zwischen Mischer, Mischung und jeweiligem Füllgewicht werden in FOSS berücksichtigt, um so eine Verarbeitung unterschiedlicher Mischungen in Mischmaschinen verschiedener Größen zu ermöglichen. Dabei handelt es sich bei FOSS um ein vollintegriertes System mit nahtloser Einbindung aller wichtigen betriebswirtschaftlichen Funktionalitäten wie Lager, Finanzbuchhaltung oder Kostenrechnung. So werden optimale Voraussetzungen für ein transparentes Controlling und ein zuverlässiges Reporting geschaffen.
Anwender aus der Kunststoffindustrie wie die Ehlebracht AG in Enger schätzen darüber hinaus die Möglichkeiten, die ihnen FOSS auch ohne großen Anpassungsaufwand bietet, wie z. B. die umfangreiche Werkzeugverwaltung inklusive einer Nesterverwaltung. Rüstzeiten und Rüstkosten werden hierin ebenso berücksichtigt wie Zykluszeiten. So können z. B. auch Wartungsaufträge entsprechend der Instandhaltungszyklen automatisch ausgelöst werden. Heinz Hölscher, Leiter EDV bei Ehlebracht, resümiert: „Für den Kunststoffbereich passt FOSS wie die Faust aufs Auge.“

ORDAT GmbH & Co. KG

Das Unternehmen wurde 1970 gegründet und beschäftigt heute ca. 160 Mitarbeiter. Im In- und Ausland nutzen Unternehmen aus Maschinen- und Fahrzeugbau, der Prozessindustrie, der Kunststoffverarbeitenden Industrie, der Medizintechnik sowie der Elektronikindustrie die Produkte von ORDAT.
Auch wenn ORDAT seinen Kundenschwerpunkt im Mittelstand sieht, schätzen namhafte internationale Großunternehmen wie die Unternehmensgruppe Woco, die Fresenius AG, Schweinfurt oder die Birkel Teigwaren GmbH das Know-how des Unternehmens.

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