Im „Wind-to-Home“-Szenario wird der Einsatz überschüssiger Windenergie im Stromnetz zur Warmwasseraufbereitung in Privathaushalten betrachtet und evaluiert. Ein standardmäßig mit Gas bzw. Öl betriebener Warmwasserspeicher wird dabei zusätzlich elektrisch unterstützt und kann auf diese Weise den Verbrauch fossiler Brennstoffe in solchen Zeiten vermeiden, in denen der Einsatz von Windstrom zum Aufheizen günstiger ist. Dadurch spart der Endkunde Verbrauchskosten und Energiedienstleister können zusätzlichen Strom vermarkten sowie einen Beitrag zur besseren Verteilung der Netzlast leisten. Weiterer Vorteil ist, dass durch die sinnvolle Substitution fossiler Brennstoffe geringere CO2-Emissionen freigesetzt werden. Zusätzlich wird in dem Vortrag, gehalten von Herrn Dr. Frank C. Bormann (Director Energy, Orga Systems), auf eine mögliche Integration mit einem Heimautomationssystem (z.B. RieCon Touch) eingegangen.
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Besuchen Sie Orga Systems am 31. August 2012 in Halle 11.1. von 15:10 - 15:30 Uhr auf der IFA in Berlin und erfahren Sie im Vortrag von Herrn Dr. Frank C. Bormann mehr über dynamische Abrechnung von Diensten im vernetzten Heim.