An dieser Stelle hat OSC eine Erweiterung für die Integration von beliebigen Wägesystemen entwickelt und stellt dieses voll integrierte Einwaagesystem auf der LogiMat 2013 vor.
Durch die Integration von Wägesystemen wird die Prozesskette an einer weiteren wichtigen Stelle, der Einwaage, geschlossen. So werden mögliche Fehlerquellen bereits in der Rezepturverwiegung vermieden. Außerdem ergeben sich aus der Waagenintegration weitere Vorteile, wie z.B. eine einheitliche Datenbasis und Datenkonsistenz. Die Stammdaten wie Rezepturen und Stücklisten, die in SAP einmal angelegt wurden, sind automatisch auch in der Waage verfügbar. Es ist es keine Schnittstelle zur Datenübertragung erforderlich. Nach erfolgter Auftragsfreigabe werden dann automatisch in der Waagentransaktion die in SAP hinterlegten produktionsrelevanten Informationen wie Material-, Chargennummern und Rezepturmengen sichtbar. Der Bediener wählt den Auftrag und die Rezepturkomponente aus, tariert die Waage und nimmt die Einwaage innerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen vor. Dabei werden für die Rohstoffe so genannte Handling Units verwendet. Die einzelnen Behälter sind mit Barcodes gekennzeichnet, die bei der Verwiegung gescannt werden.
Bei der Folgeverarbeitung werden die erzeugten Handling-Units für den Verbrach erneut gescannt.
So ist eine hohe Prozesssicherheit garantiert.
Mit dieser intelligenten Waagenintegration lassen sich aller Besonderheiten des Unternehmens flexibel handhaben. So ist es bei Bedarf möglich, eine andere freigegebene Rohstoffcharge auszuwählen, ohne dass die Rezeptur manuell neu berechnet werden muss. Das System dokumentiert und verbucht die geänderten Prozessauftragsdaten - eine lückenlose Verfolgung der Chargen über die gesamte Logistikkette ist so gewährleistet. OSC auf der LogiMAT 2013: "Wir lassen Ihre Logistik laufen."
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