Zollbehörden, Juweliere, Anleger sowie Privatpersonen – einschließlich des Eigentümers eines Stückes – müssen die Echtheit eines bestimmten Osmiumstücks online überprüfen können. Dies war der Hauptgrund für die Entwicklung des „Osmium Identification Code“ und des ins Leben rufen der „International Osmium Database“.
Um mehr über den OIC zu erfahren, lesen Sie bitte den letzten Presseartikel hier.
Von diesen Entwicklungen profitiert nicht nur der private Handel, sondern auch die Partner können das OIC-Abfragefeld auf ihren Websites einbinden. Dies gilt vor allem für Juweliere und Handelspartner. Zu diesem Zweck wird ein i-Frame bereitgestellt, der mit dem hochsicheren Code-Server verbunden ist.
Wenn der Code korrekt eingegeben wurde, werden die archivierten Informationen angezeigt. Diese beinhalten vor allem Fotos von der Kristallstruktur, welche wie ein "Fingerabdruck" mit dem realen Stück verglichen werden kann. Gewicht und Abmessungen werden ebenfalls aufgeführt. Darüber hinaus wird der aktuelle Preis in mehreren Währungen angezeigt, was internationale Transaktionen erleichtert.
Der OIC bezeichnet jeweils nur ein bestimmtes Stück Osmium und nicht etwa seinen Besitzer oder Eigentümer, es sei denn, dies wird zum Zeitpunkt des Kaufs ausdrücklich gewünscht. Die Zustimmung der Osmium-Institute zur Archivierung der Kontaktdaten der Käufer ist besonders interessant für Investoren, die in Zukunft einen Weiterverkauf planen. Wenden sich interessierte Anleger an die Osmium-Institute um bestimmte Stücke zu kaufen, können sich die Institute mit den verkaufsbereiten Privatpersonen in Verbindung setzen, sofern ihre Daten im System vorhanden sind.
"Der Osmium Identification Code bietet ein hohes Maß an Sicherheit beim Grenzübertritt und bei Transaktionen zwischen Privatpersonen", sagt Ingo Wolf, Direktor des Deutschen Osmium-Instituts. "Träger von Osmium können nachweisen, mit welchen Osmiumstücken sie beim Grenzübertritt reisen. Noch wichtiger ist, dass das Fälschen von Osmium nicht mehr möglich ist, da der OIC nur von zertifizierten Osmium-Instituten ausgestellt wird."
Es ist wichtig zu beachten, dass nach dem Verlust eines Osmium Identifizierungscodes für ein bestimmtes Osmiumstück dieser nicht mehr abgerufen werden kann. In solch einem Fall muss das Stück erneut den Authentifizierungsprozess im Labor oder einen Bilderkennungsprozess durchlaufen, um einen völlig neuen Code zu erhalten. Wenn Sie mehr über den OIC und seine Vorteile erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihr lokales Osmium-Institut unter www.osmium-institute.com.
Auf die internationale Osmium-Datenbank kann durch Eingabe des OIC auf einer Reihe von Websites zugegriffen werden, darunter www.osmium-jewelry.com und www.osmium-institute.com ("Authentifizierung und Zertifizierung").