Diese drei Wohnhäuser der HHO haben einen hohen Grundbedarf an Energie, da zusätzlich zum üblichen täglichen Verbrauch eine große Küche und auch Fahrstühle betrieben werden müssen. „Mit den jetzt installierten Anlagen sind die Einrichtungen von externen Stromanbietern viel unabhängiger als früher und haben darüber hinaus ihre CO2-Bilanz deutlich verbessert“, erklärt Gregor Gnida, der das Projekt bei OSNATECH betreut hat. Die Investition wird sich in einigen Jahren finanziell auszahlen, der ökologische Gewinn hingegen setzt sofort ein.
Die HHO ist damit dem Ziel einen großen Schritt näher, ihren ökologischen Fußabdruck und den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. „Unser eigentlicher Auftrag besteht darin, Menschen mit Behinderungen eine möglichst große und selbständige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Aber dabei verlieren wir die Natur und das Klima nicht aus den Augen, denn auch im Bereich Klimaschutz ist unser aller Einsatz gefragt“, erläutert Gerrit Freudenberg, Leiter des Facilitymanagements der HHO. Die Zusammenarbeit mit OSNATECH, die durch eine Empfehlung des Energieversorgers entstand, stellte sich als sehr unkompliziert heraus. OSNATECH prüfte zunächst vor Ort die Voraussetzungen sowie den Grundbedarf und entwickelte ein Konzept für eine PV-Lösung für die individuellen Anforderungen der HHO. Sogar die Kommunikation mit den drei Einrichtungen, deren Dächer mit Solarmodulen ausgestattet worden sind, wurde der HHO abgenommen. „Wir bekamen von OSNATECH Full Service, von der Beratung bis zur Inbetriebnahme, alles hat reibungslos funktioniert“, so Freudenberg weiter. So kann der Sommer kommen.