Das Überwachungsaudit erfolgte gemäß dem Prüfschema für ISO 27001-Audits auf der Basis von IT-Grundschutz durch einen vom BSI zugelassenen Auditteamleiter. Untersuchungsgegenstand ist der Informationsverbund der Ostwestfalen-Lippe-IT. Das Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) bezieht sich auf den vollständigen Betrieb der OWL-IT, alle selbst genutzten oder für Kunden zur Verfügung gestellten Anwendungen und IT-Systeme wie auch auf die dafür erforderliche Rechenzentrums-Infrastruktur in Lemgo und Paderborn. Nun erreichte das im Januar fusionierte Unternehmen die positive Bestätigung, dass die Prüfung für den gesamten Informationsverbund bestanden wurde.
„Das Zertifikat ist Zeichen unseres Anspruchs an Informationssicherheit und eine zentrale Grundlage unserer Leistungserbringung gegenüber unseren Verbandsmitgliedern, Partnern und Kunden. Das erneute positive Votum des Auditors bestätigt jetzt, dass das Informationssicherheitsmanagement in der OWL-IT weiterhin nachweislich aktiv gelebt wird“, freut sich Geschäftsleiter Lars Hoppmann.
„Großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OWL-IT. Gemeinsam haben wir mit energischem und zielgerichtetem Handeln diesen Meilenstein erreicht und gezeigt, dass unsere Standards mit der Fusion weiter auf höchstem Niveau sind“, ergänzt Geschäftsleiter Bernd Kürpick.
Die OWL-IT ist als Folgeorganisation des krz das erste kommunale Rechenzentrum, das sich erfolgreich der umfassenden BSI-Zertifizierung unterzogen hat. Bereits seit 2007 besitzt sie durchgängig das ISO 27001-Zertifikat auf der Basis von IT-Grundschutz, welches für drei Jahre gültig ist, solange das jährliche Überwachungsaudit erfolgreich abgeschlossen wird.