Beim Wandel der öffentlichen Verwaltung ist Digitalisierung nicht Kür, sondern Pflicht – unser Alltag ist längst digital. Dieser Wandel bietet viele Chancen, wichtig dabei ist jedoch, dass Verwaltungsabläufe selbst hierzu verändert und neu gedacht werden müssen.
Um das krz-Angebot auf die Anforderungen der Kommunen abzustimmen, wird aktuell der Digitalisierungsgrad von acht Referenzkommunen untersucht. Mit fachkundiger externer Begleitung erarbeiten der IT-Dienstleister und die Zweckverbandsmitglieder daraus gemeinsame Ziele und Handlungsempfehlungen für eine zeitgemäße bürgernahe Verwaltung.
Das Projekt beginnt mit einer systematischen Bestandsaufnahme aus der Innen- wie auch der Außensicht. In die Analyse der Daten auf Basis von Referenzgrößen anderer Kommunen bringt das beratende Institut seine Expertise aus vorherigen systematisierten Erhebungen ein und berücksichtigt gleichzeitig die Besonderheiten vor Ort. Die Bewertung zieht dabei so unterschiedliche Einflussfaktoren wie Gesetzesanforderungen, Zielsetzungen in der Verwaltung, Wünsche der Kunden vor Ort oder politische Beschlüsse in Betracht. Auch parallele Entwicklungen zur Modellregion OWL werden hier einbezogen.
Aufgrund der Ergebnisse werden sowohl individuelle als auch kollektive Handlungsempfehlungen erarbeitet. Dabei werden Faktoren wie Aufbau- und Ablauforganisation sowie technische Gegebenheiten in den Kommunen ebenso berücksichtigt wie E-Government-Investitionen, E-Government-Strategie und nicht zu vergessen die konkrete Bedarfslage vor Ort.
Das krz arbeitet schon seit vielen Jahren an Lösungen zur digitalen Transformation. Der Anspruch ist dabei, nicht nur die Kommunikation von Bürgerschaft und Unternehmen zur Verwaltung digital zu gestalten, sondern diese in einen medienbruchfreien Ablauf zu integrieren, der gleichzeitig die Prozesse in den Kommunen vereinfacht.