Aufgrund einer unerwarteten Fehlersituation an redundant ausgelegten Komponenten des Speichernetzwerkes war die vorgesehene Ausfallsicherheit des IT-Dienstleisters gegen 15 Uhr nicht mehr gegeben.
Durch unmittelbares Einschalten des höchsten Supportlevels des Herstellers der technischen Infrastruktur ist es dem Team des zuständigen Geschäftsbereiches gelungen, den Fehler zu identifizieren und zu beheben. Im nächtlichen Einsatz gelang es mehr als fünfzig involvierten krz-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zunächst die systemtechnische Basisinfrastruktur und darauf aufbauend die Verfahren und Services der Kunden sukzessive wieder bereitzustellen. So konnte der Lemgoer IT-Dienstleister die Betriebsbereitschaft für seine Verbandsmitglieder und Kunden am frühen Freitagmorgen wieder gewährleisten. Sämtliche Aktivitäten wurden durch den etablierten krz-Krisenstab koordiniert sowie die erforderlichen Entscheidungen getroffen.
Im Nachgang wird das krz in enger Abstimmung mit dem Hersteller eine zeitnahe und detaillierte Fehleranalyse durchführen, die ihren Eingang in Lösungsszenarien und der Erarbeitung weiterer Maßnahmen zur Risikoreduzierung finden wird.