Der Verein vernetzt über 100 Kreise, Städte und Gemeinden sowie Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Mitglieder von Kommune 2.0 berichten in Dezernatskonferenzen über Erfahrungen mit Modellvorhaben, Pilot- und Referenzprojekten. Die Ergebnisse werden als fach- und dezernatsspezifische Innovationsszenarien und Empfehlungskataloge veröffentlicht. Die erarbeiteten Empfehlungen werden an die entscheidenden Gremien auf Bundes- und Länderebene weitergeben. „Wir erleben tagtäglich, wie rasant sich das Zusammenwirken von Gesellschaft, Politik und Verwaltung verändert. Viele Kommunen nutzen immer wieder neue Technologien für mehr bürgerfreundliche Effektivität. Kommune 2.0 ist für uns daher ein wichtiges Netzwerk zum Informations- und Erfahrungsaustausch für den sicheren digitalen Wandel in den Verwaltungen“, unterstreicht Wolfgang Scherer, stellvertretender Geschäftsführer des Lemgoer IT-Dienstleisters.
Der Vorsitzende der krz-Verbandsversammlung und des Verwaltungsrates, Bürgermeister Gert Klaus (Schieder-Schwalenberg) hatte zur Beschlussvorlage ausgeführt, dass die interkommunale und überregionale Zusammenarbeit für den Zweckverband richtig und wichtig sei: „Die Mitgliedschaft wird die Position des krz nachhaltig stärken.“