Dieter Blume hieß Oberbürgermeister Pit Clausen herzlich willkommen und zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der „Dialog zwischen Nachbarn“ aufgenommen wird – und zwar jetzt auf der politischen Ebene, denn Arbeitskontakte bestehen im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit zwischen dem Bielefelder Eigenbetrieb IBB und dem krz bereits seit Jahren. Die aktuellen Anstrengungen, Stadt und Umland im Zuge der Bildung der regiopole enger miteinander zu verzahnen, bedürfte auch IT-mäßiger Überlegungen. krz-Geschäftsführer Reinhold Harnisch stellte der Bielefelder Delegation die Geschichte und das Lösungsportfolio des größten IT-Dienstleisters in Westfalen vor.
Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer, dass die Chancen, durch Zusammenarbeit auf ausgewählten Gebieten Synergien für Bürgerschaft, Handel und Gewerbe zu heben, unbedingt genutzt werden sollte. Pendler und Handwerk könnten von einer verstärkten, die kommunalen Gebietsgrenzen überschreitenden Kooperation, kostengünstig und auch sehr schnell profitieren. Ebenfalls die Verwaltungen erleben rasch einen Mehrwert durch Medienbruchfreiheit bei der ortsübergreifendenden Datenübermittlung, durch kostengünstige gemeinsame Beschaffung von Soft- und Hardware sowie durch die Möglichkeit, sich z.B. im Backoffice gegenseitig zu unterstützen. Den Dialog darüber werde man fortsetzen, so Oberbürgermeister Clausen beim Abschied.