Die Vorteile: Die Geräte können mit ein paar Handgriffen abgebaut werden, z.B. wenn die Räume für Vorträge auf dem krz-Forum benötigt werden. Dafür haben Jakob Scharton und Juri Esau von der internen IT nicht nur Monitore mit einer praktischen Griffleiste ausgesucht, sondern vor allem die benötigten Kabel in Kabelkanälen verlegt. Auch Reparaturen an den Apparaten können schnell und effektiv ausgeführt werden, mit einem Griff lässt sich das Innenleben der All-in-one-Geräte freilegen.
Zeitgleich wurde die Schulungsumgebung auf die Verwaltung über das MS System Center umgestellt. Dies ermöglicht eine zentrale Bereitstellung von Anwendungen und Betriebssystemen, auf dieselbe Art, wie im krz die Bereitstellung seit längerem erfolgt. Durch die Gruppierung von Geräten über eine zentrale Verwaltungskonsole werden die Rechner bedarfsgerecht bestückt. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die technischen Arbeitsmittel für die Schulungen von der krz-Umgebung abgekapselt sind, getrennt von den im Echtbetrieb laufenden Anwendungen.
Dies ermöglicht dem Leiter der krz-Akademie, Jürgen Grote, sein Schulungsangebot noch flexibler zu gestalten. „Wir können nun auch unter der Woche schnell zwischen Soft-Skill Seminaren, für die keine Computer benötigt werden und Anwender- oder Entwicklerschulungen wechseln. Die Steuerung der Software auf unseren Schulungsraumrechnern über eine zentrale Komponente entlastet nicht nur die Kollegen von der Aufgabe, jedes Gerät einzeln umzurüsten, wir können dadurch auch ein größeres Angebot an Anwendungen flexibel und mit geringem Aufwand bereitstellen. Das wird sich positiv auf die Bandbreite unseres Schulungsangebotes auswirken.“ Die erste Schulung an den neuen Geräten hat bereits erfolgreich stattgefunden.