In der Kreisleitstelle in Hiddenhausen sind mindestens zwei Disponenten zu jeder Tages- und Nachtzeit vor Ort. Sie koordinieren von dort jährlich über 25.000 Einsätze, vom Krankentransport bis zum Großbrand. Um die nötigen Informationen und Unterlagen sicher und gezielt zu speichern und an die Einsatzleiter vor Ort zu übermitteln, nutzen sie die krz Databox.
Vor allem der Schutz vor fremden Zugriffen war entscheidend für die Wahl der Lösung, die besonders für die hohen Sicherheitsansprüche der kommunalen Verwaltung konzipiert ist. Da die IT-Abteilung des Kreises Herford bereits über Lizenzen der krz DataBox verfügt, hat sie der Leitstelle einen Zugang zur Verfügung gestellt. Seitdem sendet Thomas Twelsiek, stellvertretender Leitstellenleiter, nur noch einen Download-Link per Email an die Wehrführer. „Für uns ist der große Vorteil, dass wir alle Daten und Informationen unkompliziert aktualisieren können. Dadurch konnten wir unsere Arbeitsabläufe stark optimieren“, unterstreicht Twelsiek. „Die Wehrführer können sich auch untereinander in der krz DataBox austauschen, indem sie Dateien einfach über einen Upload-Link zur Verfügung stellen. In der Leitstelle haben wir zudem die Möglichkeit diese Informationen schnell in die Einsatzpläne zu integrieren“, so Twelsiek weiter.
Die Daten werden auf den Servern des Lemgoer IT-Dienstleister abgelegt, der bereits zum vierten Mal in Folge vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für seine Datensicherheit zertifiziert wurde. „Zudem werden alle Übermittlungen sowohl beim Hoch- als auch beim Herunterladen auf Viren überprüft. Dies ist besonders wichtig, da die größtenteils ehrenamtlichen Wehrführer im Kreis auch über ihre privaten Geräte arbeiten“, unterstreicht Ralf Maxim, Geschäftsbereichsleiter Technik und Infrastruktur beim krz.