Dem Beschluss zum Jahresabschluss 2016 lagen die Ausführungen des Steuerberaters Matthias Barsch von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIBERA zugrunde, der das Prüfungsergebnis vorstellte, das mit einem Rekordumsatz von über 40 Mio. € schloss. Der Jahresüberschuss in Höhe von 1,015 Mio. € wird - wie in den vorherigen Jahren auch - der Rücklage zugeführt, entschied das Gremium einhellig.
Im Anschluss an die Beschlussfassung dankte Verbandsvorsteher Dieter Blume für die einstimmige Entlastung durch die Verbandsversammlung. Seinem Dank schloss er die Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des krz an, die dieses ausgezeichnete Jahresergebnis erst möglich machte.
Geschäftsführer Reinhold Harnisch gab prägnant Auskunft über die Aktivitäten des Lemgoer IT-Dienstleisters im laufenden Wirtschaftsjahr. In seinem Bericht hob er besonders die Einführung des neuen Finanzwesens, den Neubau am „Lindenhaus 17/19“ sowie die hohe Nachfrage nach den Lemgoer Services im Bereich der IT-Sicherheit und des Datenschutzes hervor.
Ebenfalls einstimmig sprach sich die Verbandsversammlung für eine Verbandssatzung zur Neugründung eines gemeinsamen Rechenzentrums mit der GKD Paderborn aus. Vorbehaltlich der aktuell laufenden Beschlussfassungen in den Kreistagen und Räten der Zweckverbandsmitglieder der GKD Paderborn und des krz in Lemgo werden damit die Weichen für einen gemeinsamen Zweckverband „Ostwestfalen-Lippe-IT“ zwecks technischer Zusammenarbeit der beiden IT-Dienstleister gestellt (wir berichteten).
Vorsitzender Rainer Heller dankte zum Abschluss den Gremien, der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr erfolgreiches Wirken. Er sei zuversichtlich, dass ein innovatives und effizient aufgestelltes krz wichtig für die Zukunftsfähigkeit der Verbandskommunen sei.