Die größte Herausforderung bei der temporären Vertretung besteht für 37 Prozent der Befragten darin, an die nötigen Hintergrundinformationen zu kommen. Danach folgt das Verstehen des Aufgabenstatus (34 Prozent) und das Wissen darüber, wen man kontaktieren muss, um die Aufgabe fertig zu stellen (25 Prozent). Auch hier bestehen wieder Länderunterschiede: Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten sieht die größte Schwierigkeit darin, an notwendige Hintergrundinformationen zu kommen, wenn der Kollege nicht da ist. In den USA und Brasilien dagegen sieht es die Mehrheit problematischer, den Aufgabenstatus zu verstehen (36 und 42 Prozent).
Auch das zusätzliche Zeitaufkommen für die Vertretung ist nicht unerheblich: 38 Prozent benötigen bei der Urlaubsvertretung täglich mindestens eine zusätzliche Stunde, 11 Prozent sogar über zwei Stunden. 27 Prozent geben an, täglich ein bis zwei Stunden extra zu brauchen, wenn der Kollege nicht da ist. In Brasilien sind es sogar 31 Prozent, die wegen eines Vertretungsjobs täglich ein bis zwei Stunden länger bleiben müssen (in Deutschland und USA nur jeweils 25 Prozent).
„Wie die Studie zeigt, ist das zusätzliche Zeitaufkommen eines Mitarbeiters hoch, wenn er einen Kollegen vertreten muss“, sagt André Mindermann, Co-Founder und CEO der OTRS Group. „Jetzt in der Urlaubszeit kommt das verstärkt vor, deshalb sollten sich Unternehmen gezielt darauf vorbereiten. Mit Ticketsystemen wie OTRS sind alle Informationen und Kommunikationsabläufe übersichtlich in einem Ticket hinterlegt, so dass die Urlaubsvertretung sofort den Sachverhalt versteht. Damit entfällt eine aufwändige Urlaubsübergabe und zeitintensive Informationssuche. So können Unternehmen auch während der Urlaubszeit effizient bleiben.“
Mehr Informationen dazu, wie OTRS Unternehmen dabei unterstützt, Zeit und Geld zu sparen, finden sich hier.
[1] Die Studie wurde vom 5. Juni – 5. Juli 2018 online über Pollfish unter 500 Arbeitnehmern aus Deutschland, USA und Brasilien durchgeführt.