Ganter nimmt immer mehr Normelemente aus A4-Edelstahl ins Programm – jetzt auch Verschlussschrauben, Magnetstopfen sowie völlig neu konzipierte und robuste Ölschaugläser für die Hydraulik.
Auf den ersten Blick sind die von Ganter als GN 742.5 angebotenen Verschlussschrauben etablierter Stand der Technik – würden sie nicht aus A4-Edelstahl bestehen. Die für Gewinde von M14 bis M33 bzw. G¼ bis G1 erhältlichen Stopfen sind für besonders korrosionsfördernde Umgebungen gedacht, etwa für Offshore-Nutzungen oder dort, wo beispielsweise intensiv mit Salz oder Salzlaugen gearbeitet wird. Die Schrauben verfügen über eine verlust- und überlastsicher eingebettete Dichtung aus Fluor-Kautschuk und Icons auf der Stirnseite, die gut erkennbar zeigen, ob es sich um eine Einfüll- oder Ablassöffnung handelt – Fehlbedienungen werden so minimiert.
Quasi baugleich fällt der Magnetstopfen GN 738.5 aus – allerdings sammelt hier der integrierte stabförmige, in das Fluid hineinragende Magnet beispielsweise getriebeschädigende Eisenpartikel zuverlässig ein.
Für den gleichen Einsatzbereich lanciert Ganter zeitgleich die Ölschaugläser GN 7440 – als Premium-Ergänzung zu den seit langem im Portfolio befindlichen Varianten aus Aluminium, Messing oder Kunststoff. Verglichen mit diesen Typen bietet GN 7440 neben der Korrosionsfestigkeit des A4-Edelstahls eine ganz besondere Neuerung: Die gläserne Sichtscheibe wird in einem speziellen thermischen Prozess direkt in den Edelstahl-Körper eingefügt. Während des Abkühlens wird die Scheibe hermetisch und damit absolut dicht eingeschrumpft und so stark vorgespannt, dass sie mechanisch nahezu unzerstörbar wird. So widersteht das Ölschauglas auch hohen Drücken. Berstversuche haben gezeigt, dass es abhängig von der Testtemperatur erst ab Drücken jenseits von 400 bar zum Versagen der Bauteile kommt. Dank der FPM-Dichtung stellen Temperaturen bis zu 180 °C, mit Kupfer-Dichtung sind selbst 300 °C kein Problem dar.
Fest im chemisch resistenten Glas integrierte Kerbungen erlauben es, den aktuellen Fluidstand zuverlässig abzulesen. Und schließlich verbessert GN 7440 die Betriebssicherheit, weil seine Sichtscheibe nicht spontan birst, sondern Überlastungen durch leicht erkennbare kleine Rissstrukturen signalisiert – damit bleibt ausreichend Zeit, das Ölschauglas auszutauschen. Das Premium-Schauglas findet sich in Größen von M16 bis M42 bzw. G⅜ bis G1¼ im Ganter-Portfolio – andere Gewinde-Durchmesser sind auf Anfrage erhältlich. Das gilt natürlich auch für die Verschlussstopfen GN 742.5 und GN 738.5.
Mehr Infos zu Ganter Normelementen finden sich im Internet unter:
www.ganternorm.com
Auf den ersten Blick sind die von Ganter als GN 742.5 angebotenen Verschlussschrauben etablierter Stand der Technik – würden sie nicht aus A4-Edelstahl bestehen. Die für Gewinde von M14 bis M33 bzw. G¼ bis G1 erhältlichen Stopfen sind für besonders korrosionsfördernde Umgebungen gedacht, etwa für Offshore-Nutzungen oder dort, wo beispielsweise intensiv mit Salz oder Salzlaugen gearbeitet wird. Die Schrauben verfügen über eine verlust- und überlastsicher eingebettete Dichtung aus Fluor-Kautschuk und Icons auf der Stirnseite, die gut erkennbar zeigen, ob es sich um eine Einfüll- oder Ablassöffnung handelt – Fehlbedienungen werden so minimiert.
Quasi baugleich fällt der Magnetstopfen GN 738.5 aus – allerdings sammelt hier der integrierte stabförmige, in das Fluid hineinragende Magnet beispielsweise getriebeschädigende Eisenpartikel zuverlässig ein.
Für den gleichen Einsatzbereich lanciert Ganter zeitgleich die Ölschaugläser GN 7440 – als Premium-Ergänzung zu den seit langem im Portfolio befindlichen Varianten aus Aluminium, Messing oder Kunststoff. Verglichen mit diesen Typen bietet GN 7440 neben der Korrosionsfestigkeit des A4-Edelstahls eine ganz besondere Neuerung: Die gläserne Sichtscheibe wird in einem speziellen thermischen Prozess direkt in den Edelstahl-Körper eingefügt. Während des Abkühlens wird die Scheibe hermetisch und damit absolut dicht eingeschrumpft und so stark vorgespannt, dass sie mechanisch nahezu unzerstörbar wird. So widersteht das Ölschauglas auch hohen Drücken. Berstversuche haben gezeigt, dass es abhängig von der Testtemperatur erst ab Drücken jenseits von 400 bar zum Versagen der Bauteile kommt. Dank der FPM-Dichtung stellen Temperaturen bis zu 180 °C, mit Kupfer-Dichtung sind selbst 300 °C kein Problem dar.
Fest im chemisch resistenten Glas integrierte Kerbungen erlauben es, den aktuellen Fluidstand zuverlässig abzulesen. Und schließlich verbessert GN 7440 die Betriebssicherheit, weil seine Sichtscheibe nicht spontan birst, sondern Überlastungen durch leicht erkennbare kleine Rissstrukturen signalisiert – damit bleibt ausreichend Zeit, das Ölschauglas auszutauschen. Das Premium-Schauglas findet sich in Größen von M16 bis M42 bzw. G⅜ bis G1¼ im Ganter-Portfolio – andere Gewinde-Durchmesser sind auf Anfrage erhältlich. Das gilt natürlich auch für die Verschlussstopfen GN 742.5 und GN 738.5.
Mehr Infos zu Ganter Normelementen finden sich im Internet unter:
www.ganternorm.com
