Einstecken und anheben - so rasch lassen sich schwere Lasten mit den neuen Ganter-Kugeltragbolzen GN 1130 bewegen. Die selbstsichernden Tragbolzen benötigen für ihren Einsatz lediglich eine entsprechend dimensionierte Bohrung im Bauteil oder eine Aufnahmebuchse GN 1132, die zum dauerhaften Verbleib, bei Bedarf auch versenkt, eingeschraubt wird. Aufwändige Schnittstellen und am Bauteil platzraubende Elemente wie Augenschrauben oder angeschweißte Ösen können so vermieden werden.
Zusammen mit am gesenkgeschmiedeten Schäkel des Tragbolzens befestigte Hebegurte, Ketten oder Seile entsteht eine sehr kompakte Hebezeug-Einheit, für extrem zeitsparendes Anschlagen von anzuhebenden Lasten.
Die Funktionsweise der Kugeltragbolzen ist so einfach wie sicher: In die Bohrung oder die kompatible Aufnahmebuchse eingeführt, verriegeln die Sperrkugeln den Bolzen gegen Herausziehen. Erst das Drücken des mit einem Steg gesicherten roten Knopfes entriegelt die Sperrkugeln und der Tragbolzen lässt sich sofort entnehmen. Entsprechend der Dimensionierung vermögen die Tragbolzen Lasten bis zu 480 Kilogramm aufzunehmen, wobei eine 5-fache Sicherheit gegen Bruch gegeben ist. Die um 180 Grad schwenkbaren Schäkel und der Tragbolzen selbst, der sich in der Aufnahmebohrung um 360 Grad drehen kann, gewähren eine einwandfrei Ausrichtung zur Zugrichtung unter Last.
Die Tragbolzen bestehen entweder aus manganphosphatiertem Stahl oder aus Edelstahl, sind somit korrosionsfest. Dank der vollmetallenen Auslegung sind sie selbst bei Temperaturen von 250°C noch voll belastbar. Neben der RoHS-Konformität verfügen Tragbolzen sowie Aufnahmebuchsen über die CE-Zulassung und TÜV-Prüfung.
Der Einsatz von Kugeltragbolzen bietet sich insbesondere dort an, wo Elemente häufig angehoben oder umgesetzt werden müssen um Rüstzeiten und damit Handlingkosten von Werkstücken, Vorrichtungen und Werkzeugen zu minimieren.
Mehr darüber im Internet unter www.ganter-griff.de