Geht es um Präzision, dann spielt die exakte horizontale Ausrichtung von Produktionsanlagen, Messgeräten, Justiereinheiten oder von Montageelementen eine zentrale Rolle. Mit integrierten Libellen lassen sich Objeke sehr einfach "ins Wasser stellen" und die exakte Lage später immer auf einen Blick überprüfen.
Das Funktionsprinzip ist einfach: In einem Hohlkörper befindet sich eine Flüssigkeit und eine Gasblase, die durch ihren Auftrieb stets an der höchsten Stelle aufschwimmt.
Bei Längslibellen wird dieser Effekt mit einer leichten Krümmung des zylindrischen Körpers erreicht. Befindet sich die Gasblase zwischen den zwei linearen Markierungen, dann ist das Objekt in einer Richtung waagerecht ausgerichtet. Für zweidimensionale Ausrichtungen bedarf es also zweier, um 90 Grad verdrehten Längslibellen - oder einer Dosenlibelle.
Eine Dosenlibelle zeigt die Lage des Objektes in zwei Richtungen zugleich an: Befindet sich die Gasblase in der Mitte der zentrischen Kreismarkierung, dann ist die horizontale Position erreicht.
Diese universell nutzbaren und notwendigen Justierungshilfen hat Ganter nun in sein Standardprogramm aufgenommen - als anschraubbare Längslibellen mit ein bis drei Sichtfenstern und als Dosenlibellen in verschiedenen Ausführungen. Zum Beispiel für die Aufsatz-Schraubmontage, in der versenkten Form mit Schraubflansch, zum Einlassen in Bohrungen, zum Aufsetzen mit und ohne Gewinde oder als ganz einfache Libelleneinsätze. Und schließlich wären da noch die justierbaren Dosenlibellen mit einer zentralen Ausrichtkugel an der Unterseite und drei Schraubgewinden. Die Justierung erfolgt durch das gezielte Anziehen der drei Montageschrauben. Sämtliche Dosenlibellen bestehen aus schwarz oder naturfarben eloxiertem Aluminium, die Längslibellen werden aus gepulvertem Messing gefertigt.
Mehr darüber im Internet unter www.ganter-griff.de