Ölmessstäbe mit ihren Füllstandsmarkierungen und Längen sind nur ein Beispiel dafür. War die kundenspezifische Adaption bislang Sache der Kunden selbst, so können diese ab jetzt exakt passende Messstäbe separat dazu ordern. Die neu entwickelte Service-Norm GN 109 ermöglicht, werksseitig nach individuellen Angaben markierte und gelängte Ölmessstäbe zu bestellen - somit sind sie ohne Umwege in die Montagekette einbeziehbar.
Handräder, Kurbeln oder Schaltnaben werden mittels Querstift oder Druckschraube in der radialen / axialen Lage fixiert. Weil deren Positionierung sehr spezifisch erfolgt, verfügen die Bedienelemente normseitig über keine Querbohrung. Sie müssen jeweils vor der Montage einzeln vorgenommen werden, was mit hohen Kosten verbunden ist. Mit der Service-Norm GN 110 erfolgt diese Anpassung werksseitig, exakt und kostengünstig in Form von einseitigen oder durchgehenden Bohrungen oder Gewinden. Ein Maßraster macht zusätzliche Konstruktionszeichnungen überflüssig.
Ebenfalls Querbohrungen betrifft die Service-Norm GN 110.1, allerdings bezogen auf Kreuzgelenkwellen und Kreuzgelenke. Diese Norm legt die Position der Querbohrungen oder Quergewinde im Bezug auf die Nabennut / den Vierkant bzw. der Gelenke fest und ermöglicht ein schnelles und wirtschaftliches Einbringen der Bohrungen im Ganter-Servicecenter.
Auch Griffelemente können nun schon individuell mit Verliersicherungen bezogen werden: so kombiniert die Service- Norm GN 111.7 zum Beispiel Sterngriffschrauben mit Ringösen, Kugelketten oder Halteseilen. Dafür versieht Ganter das Griffelement mit einem passenden Einstich, in dem die Ringöse dauerhaft und nicht demontierbar einsetzbar ist.
Mit den Service-Normen nimmt Ganter seinen Kunden zeitintensive Anpassungen von Standard-Elementen ab, ohne den aufwändigen Weg von Sonderausführungen gehen zu müssen. Kurzum: Die Service-Normen sorgen für eine neue Anwendungsqualität, weil sie den Slogan Ready-to-use real werden lassen.
Mehr darüber im Internet unter www.ganter-griff.de