Prototypen- und Sondermaschinenbauer kennen das Dilemma: Ein scheinbar banales Element wird zum Problem, weil man es in einer ganz spezifischen Ausformung oder Abmessung benötigt. Wenn es sich dabei um einen Rastbolzen handelt, kann Ganter derlei individuelle Anforderungen problemlos realisieren - allerdings lässt sich dies wirtschaftlich erst ab einer Mindestmenge abbilden.
Um seinen Kunden dennoch helfen zu können offeriert Ganter ab sofort mit den Rastbolzen GN 817.8 und GN 817.9 zwei Elemente zur Selbstindividualisierung ab Stückzahl 1 an.
Anpassbar ist in erster Linie die nutzbare Länge des Raststiftes sowie die Form an seiner Spitze. Stumpf, kegelig, kugelförmig oder mit Gewinde sind nur einige Beispiele dafür, welche Gestalt der Raststift annehmen kann. Neben der Möglichkeit, den mitgelieferten Edelstahl-Stift anzupassen, können auch selbst gefertigte Bolzen integriert werden, z.B. wenn zusätzlich gehärtet werden soll. Die Montage des Stiftes erfolgt mittels einer durch den Knopf gehenden Senkschraube, wodurch sich der Stift beliebig oft austauschen oder optimieren lässt.
Speziell im Standard - Dieses für Einzellösungen abgewandelte Normelement lässt sich quantitativ rasch nach oben skalieren. Weil prinzipiell identisch mit den Standard-Rastbolzen.
GN 817 und GN 817.1 können Sonderausführungen auf dieser Basis auch in größeren und damit wirtschaftlichen Stückzahlen gefertigt werden - dann etwa, wenn aus dem Prototypen ein Serienprodukt erwächst.
Je Norm stehen mehrere Varianten der Rastbolzen zur Verfügung: Mit und ohne Rastsperre bei Stiftdurchmessern von 7 bis 12 mm. Die Rastsperre ist dann wichtig, wenn der Stift in der eingezogenen Position fixiert werden soll - dazu rastet der Knopf, um 90 Grad gedreht, sicher an der Führung ein.
Mehr darüber im Internet unter www.ganter-griff.de