„Vor allem mittelständische Unternehmen stehen vor Herausforderungen in puncto Hochverfügbarkeit von Daten, stetig steigender Datenvolumina, gesetzlicher Aufbewahrungsfristen und Datenrettung. Meist haben sie nicht das Personal und auch nicht die Infrastruktur, um diese Probleme zu bewältigen“, sagt Thomas Störr, Sales Director Central Europe bei Overland Storage. „Daher haben wir unsere Disk-basierten Backup und Recovery Appliances der REO-Serie um einige Funktionen erweitert, die das Leben der IT-Administratoren erleichtern: Disk-to-Disk Backup erlaubt die Sicherung großer Datenmengen, Virtualisierungsfunktionen machen die bestehenden Systeme flexibel und die zahlreichen Schnittstellen ermöglichen die Einbindung der REOs in nahezu jede Storage-Umgebung. In Verbindung mit Tape Librarys, also in einer Disk-to-Disk-to-Tape-Umgebung, ist auch die automatisierte Langzeitarchivierung auf Band kein Problem mehr.“
REO Protection OS lässt sich einfach bei bestehenden Appliances der REO-Serie von Overland Storage installieren und kann jederzeit um die aktuellen und zukünftigen Softwarepakete, den PACs, erweitert werden. Dadurch ist es möglich, ein bestehendes System investitionssicher zu pflegen und stetig neue Funktionen zu integrieren. Aufgrund der Virtualisierungs- und Konnektivitätsfunktionen können Anwender zudem REO-Appliances in bestehende Tape-basierte Backup- und Recovery-Infrastrukturen nahtlos einbinden.
Technologische Highlights
REO Protection OS bietet folgende Vorteile:
- Flexibilität: Eine Appliance der REO Serie kann als Virtual Tape Library mit bis zu 32 virtuellen Laufwerken, als 180 virtuelle Bandspeicher und vier Library-Partitionen oder als bis zu 64 Festplatteneinheiten (LUNs) konfiguriert werden. Ferner ist es möglich, die REO Appliance als Dynamic Virtual Tape einzurichten.
- Einfache Integration: Die REO Serie bietet zahlreiche verschiedene Konfigurationsmöglicheiten und ist mit allen gängigen offenen Systemen und Windows-basierter Backup Software sowie mit physischen Bandlaufwerken und Librarys kompatibel. Auch in bestehenden Backup-Infrastrukturen kann die vorhandene Backup Software die REO Appliances verwalten, virtuelle Bänder nachverfolgen und bewegen. Des Weiteren lassen sie sich nahtlos über Ethernet (iSCSI) oder Fibre-Channel-Netzwerke in Backup-Infrastrukturen integrieren.
- Dynamic Virtual Tape: Dynamic Virtual Tape (DVT) passt den verfügbaren Speicherplatz auf einer Festplatte dem tatsächlichen Platzbedarf eines Backup-Vorganges an, während gängige virtuelle Bandlaufwerke den Disks feste Kapazitäten virtueller Bänder zuordnen – unabhängig vom Bedarf des Backups. Durch DVT können Anwender den bestehenden Speicherplatz effizienter nutzen und dadurch die Total Cost of Ownership für ihre Datensicherung senken.
- Investitionssicherheit: Mit REO Protection OS können Anwender aktuelle und zukünftige Software PACs einfach auf die REO Hardware aufspielen und so von neuen Funktionen profitieren.
- Browser-basiertes Backup-Management: Protection OS bietet aktive Überwachungsmöglichkeiten der Backup- und Recovery-Infrastruktur und sendet Fehlermeldungen per E-Mail an Systemadministratoren. Zudem lassen sich die Appliances ortsfern verwalten.
Kunden von Overland Storage mit gültigem Softwarewartungsvertrag können das Update zu REO Protection OS gemäß den Lizenzvereinbarungen kostenfrei von der Unternehmens-Website www.overlandstorage.de herunterladen und installieren.