Hier sind sich alle Grün: Das war der Eindruck, als sich die Experten aus den Fokusgruppen Marketing und Nachhaltigkeit versammelten, um gemeinsam über das Thema Green Marketing und seine Bedeutung jenseits der grünen Farbe im Corporate Design zu diskutieren. Klar ist: Nachhaltigkeit ist nicht einfach nur ein Trend, sondern eine Verantwortung und dringliche Notwendigkeit. Klar ist aber auch, dass es sich um ein wahnsinnig komplexes Thema handelt und schnell die Fragen aufkommen "Wie sieht denn nun echtes nachhaltiges Marketing aus?" und "Was kann Marketing tun, um Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen?"
Gemeinsam wurden Ideen und Erfahrungen ausgetauscht, Ansätze diskutiert und Wege aufgezeigt, wie Marketing "grüner" gestaltet werden kann und einem nachhaltigeren und authentischen Ansatz folgt. Ein besonderes Highlight war der inspirierende Beitrag von Milos Kojic von unserem Mitglied HERMA Labeling Machines über die HERMA-Kampagne "Lost in Green?", und mit der Vorstellung der HERMAgreenMission und dem HERMAgreenGuide gab es noch ein Beispiel obendrauf, wie Maßnahmen aussehen können auf dem Weg zur ehrlichen Nachhaltigkeit.
„Wenn es intern nicht verstanden und gelebt wird, kann man es auch nicht nach außen ehrlich kommunizieren“
In einer Brainstorming-Session haben sich die Teilnehmenden mit den Fragen auseinandergesetzt, welche Herausforderungen aus dem Nachhaltigkeitsdruck für Unternehmen resultieren, welche Spannungsfelder sich für Marketing und Vertrieb ergeben, und wie diesen Spannungsfeldern begegnet werden kann. Die Diskussionen waren sehr lebhaft – der Austausch sehr konstruktiv! Vom Bienenstock zur Unternehmensstrategie, von recyclinggerechten Maschinenkonzepten, Konstruktion und Demontage über Wirtschaftlichkeit bis hin zu Konsistenz und ehrliche Kommunikation – grün denken bis in den Kern. Die Teilnehmenden sind sich einig: Das Thema Nachhaltigkeit ist auch eine Frage von Haltung. Die Herausforderung besteht darin, eine ganzheitlich nachhaltige Unternehmensführung und -kultur zu entwickeln.
Nach den intensiven Gesprächen konnten die Teilnehmenden bei einer Werksführung noch einen Blick in die Produktwelt von Max Schlatterer werfen und sich anschließend bei Fingerfood und Getränken weiter auszutauschen.
Über Max Schlatterer GmbH & Co. KG:
Ganz nach dem Motto „Bänder, die begeistern“ stellt die Max Schlatterer GmbH & Co. KG Endlosbänder für die unterschiedlichsten Branchen her. Unter der Marke Esband entwickelt, produziert und vertreibt das schwäbische Unternehmen mit Sitz in Herbrechtingen endlose Antriebsriemen, Transport- und Prozessbänder sowie Format- und Saugbänder. Der Vorteil: Die präzise Endlosfertigung ohne Verbindungsstelle gewährleistet ausgezeichnete Laufeigenschaften und Standzeiten. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind unendlich.
Mit rund 700 qualifizierten Mitarbeitern, innovativen Produkten und Dienstleistungen sowie permanenten Investitionen in Forschung und Entwicklung steht der Name Schlatterer für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen über Max Schlatterer: www.esband.de
Über die Fokusgruppe Marketing:
Die Fokusgruppe Marketing setzt sich aus einer Runde von erfahrenen Branchenexperten der Packaging Valley Mitgliedsunternehmen zusammen. Basis unserer Arbeit bildet das Vision Statement: Als regionales Sprachrohr aus (im) dem Süddeutschen Raum sind wir DIE Plattform für intelligente und nachhaltige Verpackungslösungen von Morgen.
Kooperationsveranstaltungen, Netzwerktreffen und gemeinsame Messeauftritte dienen als Plattform und zum Wissenstransfer unter den Teilnehmenden. Auf Fachmessen stellt sich das Packaging Valley mit attraktiven Gemeinschaftsständen vor und bietet den Mitgliedern eine hohe Präsenz und Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Marketingtreffen werden u.a. Themen wie Digitalisierung/Automatisierung im Marketing, Marktbeobachtung/Marktforschung, Datenschutz und SEO mit KI fokussiert.