„Wir führen den Erfolg insbesondere auf zwei Maßnahmen zurück, die im Jahr 2005 gegriffen haben“, sagt Dr. Markus Weber, Managing Director Pago, „einerseits das Pago-Partner-Programm und andererseits unsere Qualitätsoffensive.“ Das zum Jahresbeginn 2005 gestartete Pago-Partner-Programm erwies sich auf Anhieb als Erfolg. In kürzester Zeit wurden 22 neue Partner gewonnen. Dadurch konnten insgesamt rund 620 Mandanten als Kunden von Pago-Partnern an die Pago-Systeme angeschlossen werden. Insgesamt wuchs die Zahl der von Pago betreuten Akzeptanzstellen im Jahr 2005 um rund 62 Prozent auf über 6.900, während es bei den eingesetzten Terminals zu einer Steigerung um über 48 Prozent auf rund 7.600 kam. Dementsprechend wuchs das Transaktionsvolumen im Gesamtjahr um etwa 16 Prozent im Vergleich zu 2004.
Bemerkenswert ist auch die rasche Wirkung der Qualitätsoffensive. So lag die Verfügbarkeit der Pago-Systeme im Jahr 2005 deutlich über dem Branchendurchschnitt und erreichte trotz Einbeziehung der geplanten Wartungszeiten durchgängig knapp unter 100 Prozent. Pago-Partner und -Mandanten zeigten sich zudem beeindruckt von der direkten Erreichbarkeit aller relevanten Ansprechpartner sowie von der generellen Effizienz, Flexibilität und Zuverlässigkeit des Unternehmens.
Die meisten Pago-Mandanten stammen nach wie vor aus den Branchen E-Retail, Online-Gambling, E-Travel, E-Health und Telekommunikation – hier hat Pago in den vergangenen Jahren erhebliches Branchen-Know-how aufgebaut, von dem die Händler profitieren. Ein genaueres Bild der Branchenentwicklung wird der Pago-Report 2006 geben, die weltweit einzige Marktstudie, die auf der Auswertung tatsächlich stattgefundener Kaufvorgänge beruht. Diese international anerkannte Studie wird im Mai zum fünften Mal veröffentlicht.
„Wir gehen davon aus“, fügt Dr. Markus Weber an, „dass sich die positiven Effekte aus dem Pago-Partner-Programm im Jahr 2006 noch stärker auswirken werden. Zudem gibt es eine Fülle an Anfragen potenzieller Partner aus ganz Europa. Im neuen Jahr wird sich das Pago-Geschäft im europäischen Ausland massiv ausweiten – deutliche Signale waren bereits im letzten Quartal 2005 zu beobachten. Das stimmt uns sehr optimistisch.“
„Im Card-not-present-Bereich setzen seit Beginn des letzten Jahres immer mehr Händler auf die bewährten Pago-Risk-Management-Services, dadurch hat sich die Zahl der Chargebacks spürbar verringert“, beschreibt Weber eine weitere positive Entwicklung. Dadurch erhöht sich gerade im Online-Handel die Bereitschaft, Kreditkartenzahlungen zu akzeptieren. Dies könnte den massiven Anstieg des bei Pago im Jahr 2005 abgewickelten Clearing-Volumens von Kreditkartenzahlungen um rund 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr erklären.
Auch für das Jahr 2006 deuten alle Vorzeichen bei Pago auf wachsenden Erfolg hin. „Wir sind optimistisch, was unsere Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr angeht“, äußert Dr. Markus Weber, „auch wenn derzeit die Wirkung der verschiedenen Markttrends schwer einzuschätzen ist.“ So sei auf der einen Seite mit dem ungebrochenen Wachstum im E-Commerce zu rechnen. Die vorzeitigen Auswirkungen der internationalen Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs (Stichwort: SEPA – Single Euro Payment Area) auf das Pago-Wachstum seien dagegen noch nicht abschätzbar. Grundsätzlich ist Pago aber für jede mögliche Entwicklung bestens gerüstet, meint Weber zum Abschluss.