Erwähnenswert ist vor allem, dass AV-Test während der Testphase zusätzliche Features der Security Suiten berücksichtigt hat, die bei anderen Tests außer Acht gelassen werden. So setzte sich der Bereich der proaktiven Erkennung nicht nur aus einem heuristischen Scan und einer Überprüfung der Signaturdatei zusammen. Ebenso wurde auch, wenn vorhanden, die Verhaltensanalyse getestet. Diese Art der Analyse ist besonders bei der Erkennung von unbekannten Bedrohungen wichtig, jedoch nicht in allen Sicherheitslösungen integriert. Panda ist auf diesem Gebiet ein Pionier. Schon seit einigen Jahren ist die Verhaltensanalyse Teil der TruPrevent Technologien.
Beim Anti-Rootkit Test wurde einerseits die Leistungsfähigkeit bei der Erkennung dieser Schadprogramme bewertet sowie andererseits die Kapazitäten der Security Suiten bei der Entfernung der Rootkits, wenn sie schon aktiv und im System versteckt sind.
Sowohl bei der Erkennung von unbekannten Schädlingen anhand einer Verhaltensanalyse als auch bei der Erkennung und Beseitigung von Rootkits hat „Panda Internet Security 2008“ die maximale Punktzahl erreicht.
„Traditionelle Sicherheitslösungen, deren Erkennung auf Signaturdateien basieren, sind notwendig, aber allein nicht ausreichend. Auf der Jagd nach vertraulichen User-Daten verbreiten Cyber-Kriminelle so große Mengen an Malware, dass Sicherheitshersteller an ihre Grenzen stoßen, wenn es darum geht so schnell wie möglich die entsprechenden Signaturen zu erstellen und den Computer-Nutzern zur Verfügung zu stellen. Eine effektive und zuverlässige Sicherheitslösung muss in der Lage sein, proaktiv neue Schädlinge zu erkennen“, erklärt Luis Corrons, Technischer Direktor der Panda Security Labore.