Ranking der aktivsten Spyware im Januar 2007:
Erster Platz: Gator – Eine Adware-Applikation, die in vielen kostenfreien Programmen integriert ist. Als „Gegenleistung“ muss sich der Anwender verschiedene Anzeigen anschauen. Einige Gator-Varianten tauschen legitime Werbe-Banner auf Webseiten gegen vom Schädling erstellte Anzeigen aus.
Zweiter Platz: Lop – Adware, die ein Suchfenster im Internet Explorer installiert und eine Reihe von Pop-Ups anzeigt. Zudem legt sie Shortcuts zu bestimmten Webseiten auf dem Desktop und der Favoritenliste an und tauscht die Browser-Homepage gegen die Homepage des Unternehmens, das die Adware einsetzt, aus.
Dritter Platz: MyWebSearch – Unerwünschtes Programm, das eine Suchfunktion im Internet Explorer hinzufügt und lediglich Ergebnisse von bestimmten, ausgewählten Suchmaschinen, wie z.B. Google oder Ask, anzeigt.
Vierter Platz: Winantivirus2006 – Es sind mehrere Varianten von Winantivirus2006 bekannt. Das unerwünschte Programm beispielsweise lädt über Sicherheitslücken in Dateien und Anwendungen Schädlinge wie den Downloader.LHW Trojaner herunter.
Fünfter Platz: WUpd – Adware, die Informationen über die Gewohnheiten des Nutzers sammelt und entsprechende Werbe-Pop-Ups erscheinen lässt. WUpd hat die Fähigkeit, sich selbst zu aktualisieren, sobald eine neue Version verfügbar ist.
Sechster Platz: nCase – Adware, die im Hintergrund läuft und anhand von vom User eingetippten Schlüsselwörtern gezielte Werbe-Einblendungen anzeigt.
Siebter Platz: SaveNow – Adware, die Informationen zum Wetter anbietet. Um diese zu erhalten, muss sich der Nutzer vorher Werbe-Pop-Ups anschauen.
Achter Platz: VideoAcvtiveXObject – Adware, welche die Internet-Aktivitäten des Users erfasst und entsprechende Werbung anzeigt.
Neunter Platz: Cws – Adware, die Werbung des Malware-Programmierers oder Dritter anzeigt.
Zehnter Platz: SpySheriff. Adware, die Werbung des Malware-Programmierers oder Dritter anzeigt.