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Aufgrund der Ergebnisse des kostenlosen Online Scanners Panda Activescan wurde festgestellt, dass Spyware und Adware von Januar bis March 60% der erkannten Malware ausmachen.
Nach Spyware und Adware folgen mit 18% die Trojaner. Ganze 5 Prozent davon gehören der Downloader Familie an, die dazu programmiert wurde andere Malware, speziell Spyware herunter zu laden.
Es zählt nicht mehr länger einen Rechner nur zu beschädigen, die Malwareautoren wollen finanziellen Nutzen aus ihren Kreationen ziehen. Das erklärt auch die Aktivität von Trojanern, die eng mit Spyware verbunden sind. Häufig werden Trojaner als Verbreitungsmittel für Spywareanwendungen genutzt.
Würmer, die traditionell häufig anzutreffen waren wurden nur in 11% der Fälle registriert. Dialer (0,3%) oder Backdoor Trojaner (2%) spielen eine eher untergeordnete Rolle.
Neu erschienene Malware im ersten Quartal 2005
Aufgrund der Daten von PandaLabs, dem Panda Software Forschungslabor sind 42% der neu erschienenen Malware Trojaner.
Im Hinblick auf Würmer haben die Autoren eine neue Strategie verfolgt. Sie haben so viele Varianten wie möglich in einer extrem kurzen Zeit freigesetzt um eine möglichst hohe Anzahl von Rechnern infizieren zu können.
Auch hier konnte wieder das Ziel von finanziellem Nutzen erkannt werden. Die Autoren versuchen nicht nur ihre Malware schnell und weiträumig zu verteilen sondern gleichzeitig auch andere Malware auf die System zu bringen. Ein Beispiel ist die Mytob Familie mit mitlerweile mehr als 60 Mitgliedern, die alle in den ersten drei Monaten diesen Jahres erschienen sind. Diese Würmer können beispielsweise Netzwerke mit Spyware infizieren oder Zombie Rechner, die massenhaft eMail Spam verteilen erstellen.
Phishing weiter auf dem Vormarsch
Die Postbank warnt auf ihrer Homepage bereits ihre Kunden und auch andere Institute waren schon betroffen von den betrügerischen eMails, die versuchen ihren Kunden vertrauliche Daten zu entlocken. eMails und Homepages werden exakt nachgebaut und versuchen so den eMail Empfängern vertrauliche Daten wie Kreditkartennummer oder Bankzugangsdaten zu entlocken. Diese Art des Betrugs ist bereits um 20% angestiegen.
Begleitet wird der Anstieg von Phishing mit neuen Internetbetrugsmethoden: Pharming. Diese Art des Betrugs verändert die DNS Adressen, die zum surfen im Internet genutzt werden. Wenn ein User die Seite seiner Bank anwählt gelangt er auf eine perfekt gefälschte Internetseite, die dann die eingegebenen Daten direkt an einen Hacker weiter gibt. Der Unterschied zum Phishing liegt darin, dass Phishing eine Einmal Attacke via eMail ist. Pharming hingegen wird durch die unbemerkte Abänderung der IP Adresse mit jeder Anwahl der Seite wieder und wieder ausgeführt.
Zur Säuberung eines infizierten Systems können alle Nutzer auf den kostenlosen Scanner ActiveScan zurückgreifen, den Sie unter http://www.panda-software.de finden. Webmaster, die dieses Tool auf ihre eigene Homepage einbinden wollen können dies hier schnell und kostenfrei machen: http://www.pandasoftware.com/...
Weitere Informationen zu den verschiedenen Viren erhalten Sie unter: http://www.pandasoftware.com/...