Ein Blick hinter die (alten) Kulissen…
Die Suche nach geeignetem Material zu Werbe- und Präsentationszwecken oder für externe Anfragende beginnt in der Regel mit einem bereits vorhersehbaren Ablauf: Planlos angelegte Archive und Ablagesysteme werden durchforstet, doppelt abgelegte Dokumente verwirren zusätzlich - und hinterher ist man genau so schlau wie vorher. Hat man die gewünschte Datei endlich gefunden, kommt oft erschwerend hinzu, dass die entscheidenden Nutzungsrechte zunächst aufwändig und teilweise über externe Partner eingeholt werden müssen oder einige Mitarbeiter erst gar keinen Zugriff auf dringend benötigtes Material haben. Kurz: Das Chaos hat einen voll im Griff.
In ähnlicher Weise kannte man diese Abläufe auch bei Klöckner Pentaplast, einem der weltweit führenden Hersteller von Kunststofffolien für Pharma-, Lebensmittel- und Elektronikverpackungen. Zudem sah Christoph Thünemann, Group Director Corporate & Marketing Communications, noch eine weitere Herausforderung auf sein Team und die Mitarbeiter des Unternehmens zukommen, das mit zunehmender Digitalisierung auch für viele andere Unternehmen zum Problem werden dürfte: „Durch das Internet ist die Verlockung groß, Bilder zu verwenden, von denen man nicht weiß, woher sie stammen und ob man sich mit deren ungefragter Nutzung strafbar macht. So entstehen im schlimmsten Fall Präsentationen mit Dokumenten und Bildern, die Klöckner Pentaplast gar nicht gehören.“
Lösung nach Maß
Um dem Datenchaos ein Ende zu setzen und ausgesuchtes Bildmaterial für interne sowie externe Zwecke aufbereitet zur Verfügung zu stellen, hat Klöckner Pentaplast sich dazu entschlossen, nach dem bereits erfolgreichen Relaunch der Unternehmenswebsite mit dem CMS PANSITE nun auch das Asset Management mit einer Softwarelösung von Panvision umzustrukturieren.
Die neue Plattform kpMultimedia, basierend auf dem Digital Asset Management System PANBASE, bietet nun alle Funktionen und Annehmlichkeiten, die eine strukturierte und effiziente Arbeitsweise mit verschiedenen Medieninhalten erfordert, und fügt sich nahtlos in die bereits bestehende Infrastruktur von Website und Intranet ein.
„Es war ein umfassender Auswahlprozess aus einigen sehr namhaften Anbietern“, greift Christoph Thünemann den Grundgedanken zum Einsatz von PANBASE noch einmal auf. „Mitarbeiter von Corporate Communications und IT haben verschiedene in Frage kommende Softwarelösungen getestet, bewertet und abschließend PANBASE für am besten befunden. Durch das perfekte Zusammenspiel der Produkte aus einer Hand haben wir im Mix aus Internet, dem gerade in der Umsetzung befindlichen brandneuen Klöckner Pentaplast Intranet und der neuen Bilddatenbank die größten Vorteile gesehen.“
Benutzerfreundlich - von der Suche bis zum Download
„Optisch modern und state-of-the-art“ kommt die neue Datenbank für Bilder, Grafiken und Videos nun daher, mit der Möglichkeit, alles zentral zu speichern und aktuell vorzuhalten. Ab sofort haben die auf allen Kontinenten ansässigen Mitarbeiter des Unternehmens über Single Sign-on jederzeit geregelten Zugriff auf das aktuelle Bildmaterial und können einsehen, welche Nutzungsrechte für die jeweilige Datei gelten. Zudem werden durch die Bereitstellung eigens auf die Kommunikation des Unternehmens ausgewählter Bilder und Grafiken eine einheitliche Bildsprache und somit auch ein gruppenweit und für alle Divisionen einheitlicher Markenauftritt gefördert.
Neben dem breiten Angebot für kp-Mitarbeiter bietet kpMultimedia auch eine angepasste Bild-Auswahl zur Nutzung für externe Partner wie Presse, Kunden oder Agenturen und ermöglicht über den „Freien Gast Zugang“ einen einfachen und schnellen Zugriff.
Zusammen das Optimum heraus kitzeln
Die Nachricht seitens Klöckner Pentaplast, seine umfangreichen Pläne mit PANBASE in die Tat umsetzen zu wollen, erreichte Panvision in einer heißen, kreativen Phase. Das Unternehmen stand kurz vor Entwicklungsschluss eines großen PANBASE-Updates und wollte nicht mehr länger die „alte“ Version ausliefern. So sollte Klöckner Pentaplast der erste Kunde sein, der PANBASE in neuer Optik, mit neuen Funktionen und der intuitiven neuen Benutzeroberfläche im Responsive Design erhält.
Der somit entstandene Auslieferungsdruck forderte von den Entwicklern ein Höchstmaß an Konzentration und Engagement, denn alles sollte fristgerecht fertiggestellt und der vertraute Partner und Kunde rundum zufrieden sein.
Da Panvision großen Wert darauf legt, seine Produkte speziell auf die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse des Marktes sowie einzelner Kunden zuzuschneiden, konnte das Unternehmen in Christoph Thünemann und Klöckner Pentaplast nicht nur einen Kunden, sondern auch einen kompetenten Partner dazugewinnen, der sich bereit erklärte, die Betaphase der neuen PANBASE-Version in enger Zusammenarbeit zu unterstützen und wertvolle Tipps und Anregungen mit einfließen ließ. So war es gemeinsam binnen kürzester Zeit möglich, PANBASE aus den „Forschungslaboren“ zu holen und es bei kp umfangreichen Praxistests für die große Marktvorstellung - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit - zu unterziehen.
„Mittelstand heißt nicht, nicht auf Zack zu sein“
In zeitnaher, pragmatischer und zielorientierter Zusammenarbeit konnte das Großprojekt gestemmt und die neue Software im Unternehmen Klöckner Pentaplast im Zuge einer internen Kampagne vorgestellt werden.
Christoph Thünemann zieht ein erstes, sehr positives Résumé und macht gleichzeitig anderen mittelständischen Unternehmen Mut, sich neu zu sortieren, Arbeitsabläufe zu optimieren und sich ein Gehör am Markt und bei der globalen Konkurrenz zu verschaffen: „Mit PANBASE sind wir absolut modern und zeitgemäß unterwegs, sparen Ressourcen, Zeit und Manpower ein. kpMultimedia ist für uns ein weiterer wichtiger Mosaikstein für den konsequenten Markenaufbau und die Markenpflege von Klöckner Pentaplast. Gerade weil Budget und Mannstärke vielleicht nicht so üppig ausfallen, wie bei vielen DAX-Unternehmen, ist es für mein Team und mich besonders reizvoll, aufzuzeigen, dass wir mit dem Einsatz kostengünstiger aber leistungsstarker Software wirkungsvoll unsere Ziele erreichen.“