Der Unfall im Atomkraftwerk von Tschernobyl 1986 führte im selben Jahr zur Verstrahlung der Haselnuss-Plantagen in der Türkei. Ein Großteil der Haselnussernte war damit für Ritter-Sport verloren. Alfred T. Ritters Konsequenz: Er gründete 1988 die Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG, die schon bald zum Wegbereiter für ökologische Heizsysteme wurde und heute noch ist.
Ein sparsamerer Umgang mit den natürlichen Ressourcen sowie die Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Technologien liegen ihm besonders am Herzen. Dieses Ziel steht im Fokus vieler Anstrengungen von Alfred T. Ritter und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Für sein Engagement und umweltbewusstes Handeln wurde Alfred T. Ritter 1997 vom "WWF" (World Wildlife Found for Nature) und der Zeitschrift "Capital" als "Öko-Manager des Jahres" ausgezeichnet. 1998 folgten: der Prognos-Zukunftspreis des schweizerischen Prognos-Instituts, 2000 das Bundesverdienstkreuz und 2003 der Sonderpreis der Deutschen Solarpreise.
Alfred T. Ritter ist Gründungsmitglied von Unternehmungen wie der Solarfabrik Freiburg und einer Schweizer Managementgesellschaft, die Investoren über die Öko-Performance von Unternehmen berät.
Weitere Informationen: Auf der Intersolar-Pressekonferenz am 12. Juni, 11.00 bis 12.00 Uhr, im Atriumsbüro an Halle B6, Eingang Ost, Neue Messe München.