Kostenlose Wärme kann jeder gut gebrauchen, besonders in der kalten Winterzeit. Die Umrüstung auf Solarthermie macht es möglich. Dabei wird die Energie der Sonne zur Warmwasserbereitung für die Dusche, zum Waschen oder der zur Unterstützung der Heizung genutzt – und das ohne schädliches CO2 auszustoßen. Für Paradigma ist daher klar: Die Wärmewende findet auf dem Dach statt. Ca. 2500 Quadratmeter bezuschusster Kollektorfläche hat Paradigma seit dem Start seines Förderprogramms umgesetzt. Kein Wunder, meint Wendelin Heinzelmann, Bereichsleiter Vertrieb bei der Paradigma Deutschland GmbH. „Viele Menschen haben mittlerweile erkannt, dass sie ihr Wärmeverbrauch deutlich teurer zu stehen kommt als ihr Stromverbrauch. Daher rüsten immer mehr auf die Energiequelle um, die ihnen Wärme gratis zur Verfügung stellt: die Sonne.“ Rund 75 Prozent des Energieverbrauchs gehen zugunsten der Wärmeversorgung. Die Solarthermie gilt als Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende, weil sie Wärme ohne Einsatz von Rohstoffen wie Gas und Öl erzeugt.
Um noch mehr Verbrauchern den Umstieg auf die umweltfreundlichste Wärme zu erleichtern, haben Paradigma und seine Partner ihr erfolgreiches Förderprogramm noch bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Über dieses Paradigma-Anreizprogramm (PAP) erhalten Modernisierer eine Paradigma-Solarthermie-Anlage deutlich günstiger und profitieren zusätzlich von der BAFA-Förderung. Bis zu 300 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche können so geltend gemacht werden.
Eine Anlage, zwei Förderungen
Solarwärmeanlagen sind notwendig, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Deshalb hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BAFA) seine Solarthermie-Förderung zum 1. April dieses Jahres deutlich ausgebaut. Dennoch bleibt ein Wermutstropfen: Die Förderung des MAP bemisst sich vor allem an der Kollektorfläche. Je größer die neue Solaranlage ist, desto höher fällt die Bezuschussung aus. Käufer kleiner Solaranlagen erhalten lediglich eine Basis-Förderung. Nur wer sich eine große Kollektorfläche ab 20 Quadratmetern leistet, kann die oft höhere ertragsabhängige Förderung in Anspruch nehmen. Eine Kollektorfläche dieser Größe mit hohem Ertrag sei für einfache Haushalte allerdings viel zu überdimensioniert, weiß Wilfried Grießhaber, Produktmanager von Paradigma. „Vernünftiger wäre es doch, das Angebot an kleinen Kollektoren attraktiver zu gestalten. Sie erreichen einen hohen Deckungsgrad und nehmen dabei so wenig Dachfläche wie nötig ein.“ Als Hersteller der leistungsstärksten Solarkollektoren am Markt belohnt Paradigma mit der PAP-Zusatzförderung den Kauf besonders ertragsreicher Systeme und möchte in Zusammenarbeit mit seinen Partnern die Schieflage der staatlichen Förderung ausgleichen. Wendelin Heinzelmann: „Wir möchten es jedem ermöglichen, von den Vorteilen der Solarwärme zu profitieren, nicht nur denen, die große Anlagen installieren.“
Förderhöhe ermitteln mit dem Förderkalkulator Wie hoch die Fördersumme bei den unterschiedlichen Kollektoren ausfällt, zeigt unter www.paradigma.de ein Fördersummen-Kalkulator. Er summiert die staatliche Förderung mit der ertragsabhängigen Extra-Unterstützung des Herstellers. Grundlage für die Zusatzleistung ist das Datenblatt 2 des Solar Keymark-Zertifikats. Demnach werden für eine Solaranlage für Warmwasser 0,16 Euro pro Kilowattstunde und für eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung 0,45 Euro pro Kilowattstunde ausgezahlt.