Egal ob rollstuhlgerechte Lift- und Rampensysteme, eine Türverbreiterung oder ein barrierefreier Innenraum, angepasste Sanitärzellen – die Mobilitätstüftler von PARAVAN finden meistens die optimale und individuelle Lösung für das Beschwerdebild des Kunden. Auch die Anpassung der Eingabegeräte, wie die Ausstattung des Fahrzeuges mit dem Fahr und Lenksystem Space Drive, Pedalerhöhungen oder Handknauf sind möglich.
„Die Anfragen mehren sich“, wissen die Mobilitätsexperten von der Schwäbischen Alb. „Das Bedürfnis unabhängig reisen zu können ist groß und wir haben die Erfahrungen und die Möglichkeiten, um Lösungsansätze zu bieten und diese auch vor Ort umzusetzen“, sagt Joachim Glück, Leiter der technischen Beratung bei der PARAVAN GmbH. Er und sein Team begleitet die Kunden vom Erstkontakt bis zur Auslieferung. Umbaumaßnahmen können zudem marken- und modellunabhängig vorgenommen werden.
Neben der Anpassung des Innenraums ist der Einstieg in das in der Regel etwas höhere Fahrzeug ein wichtiges Thema. Für Rollstuhlfahrer bietet sich hier die bewährte Kassettenlift-Lösung in Kombination mit einer Türverbreiterung, die auch schon in einem Wohnwagen mit Heckeinstieg integriert wurde. Eine weitere Option für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, die Schwierigkeiten beim Einsteigen in ihr Reisemobil haben, aber noch kurze Strecken zu Fuß zurücklegen können: der universelle PARAVAN Trittbrett-Standlift „EStep light“ für Reisemobile bzw. der „EStep comfort“ als Umsetzlösung. Der Lift ist platzsparend im Innenraum angebracht und lässt sich mit wenigen Handgriffen in die Einstiegs- bzw. Ausstiegsposition schwenken. Die Hubfunktion kann bequem per Fernbedienung aktiviert werden. Ein spezieller Haltegriff sorgt für die notwendige Sicherheit auf der rutschfesten Plattform.
Bei Doris Wohnmobil beispielsweise ging es um eine Pedalerhöhung sowie um ein eine Polstererhöhung für den Fahrersitz. Nun kann sie ganz entspannt das Lenkrad greifen. "Ich fahre sehr gern, wenn wir unterwegs sind", sagt Doris. Die nur 1,38 Meter große Verwaltungsfachangestellte ist im vergangenen Mai mit ihrem Lebensgefährten auf Europareise gegangen. Die beiden wollen sich während der Fahrt abwechseln. Ein Jahr haben die beiden Auszeit genommen: Benelux, Skandinavien, Finnland, die baltischen Staaten, Polen, Deutschland, Süditalien, Griechenland Peleponnes & Athen, Schweiz und Österreich. Mittlerweile haben die beiden über 15.000 Kilometer mit ihrem Wohnmobil zurückgelegt und 5.755 Kilometer mit dem Motorrad, welches im Anhänger transportiert wurde.
„Wir hatten wunderbare Erlebnisse mit Campern aus der ganzen Welt und vor allem mit den Einheimischen“, berichtet Doris. Für sie bedeutet der Umbau: „Die Freiheit und auch die Sicherheit, fahren zu können, wenn ich möchte oder wenn ich muss, das heißt im Notfall.“ Mit so einer Situation war eine Familie in Schweden konfrontiert, wo der alleinige Fahrer ausgefallen ist und die Frau mit dem Wohnmobil festsaß. „Das hat mich bestätigt, alles mit der PARAVAN-Pedalverlängerung richtig gemacht zu haben.“ Demnächst geht es weiter in Richtung Süden, nach Frankreich, Portugal und Spanien und wenn es die Lage zulässt auch noch nach Marokko. Und auch die nächste Campingsaison kommt bestimmt. Weitere Informationen unter Barrierefrei Mobil.
Besuchen Sie uns auf der Urlaubs- und Reisemesse CMT in der Messe Stuttgart vom 13. bis 21. Januar 2024 auf dem Stand der MORELO Reisemobile GmbH in Halle 2, Stand 2B14. Werfen Sie selbst einen Blick in das barrierefreie Reisemobil Morelo Palace 90 LS. Das Besondere an diesem Umbau: die Einstiegshilfe „EStep comfort“. Diese erleichtert sitzend den Ein- und Umstieg aus dem Rollstuhl in das Reisemobil. Zur Verladung des Rollstuhls ist im Heckfach zusätzlich ein SWL-Lift verbaut worden. Unsere Mobilitätsberater sind vor Ort und beantworten Fragen, rund im Ihren individuellen Wohnmobilumbau.