Bei einer routinemäßigen Kontrolle des 1885 erbauten Turmes wurde festgestellt, dass sich Teile des Außenputzes des Arzbergturmes gelöst haben und damit die Gefahr bestand, dass diese herunterfallen können.
Die lockeren Stellen im Verputz wurden mittels einer Spezial-Arbeitsbühne der Arbeitsbühnen Billmeier GmbH gesichert.
Nachdem der Lift auf einem speziellen Transportanhänger tief in den Wald den Berg hoch gefahren wurde, musste die Maschine die restlichen 400 m zum Arzbergturm zwischen Wildschutzzäunen die teilweise nur ca. zwei Meter breiten Waldwege mit bis zu 30 % Steigung durch eigene Kraft bezwingen. Die Arbeitsbühne auf Gummiketten fuhr problemlos den felsigen und verwurzelten Waldweg bis zu einem der höchsten Punkte der Hersbrucker Schweiz.
Oben angekommen, konnten zwei Arbeiter auf bequemerem Weg den 25 m hohen Turm zur Sicherung und Begutachtung befahren.
Bei guter Sicht reicht der Blick über die Fränkische Schweiz zum Fichtelgebirge und über den Oberpfälzer Wald bis zum Bayerischen Wald und zum Böhmerwald.