Hohe Benutzerakzeptanz durch einfache Anwendung.
Die Anwendung des INTUS PS Systems ist kinderleicht. Der Benutzer hält seine Hand vor den Leser. Der Leser erzeugt aus dem Bild der Handvenen ein Template und vergleicht dieses mit den gespeicherten Templates in einem System oder auf einer persönlichen Karte. Hautfarbe, Hautverunreinigungen oder oberflächliche Verletzungen haben keinen Einfluss auf die Erkennung. Die berührungslose Identifizierung sorgt für maximale Hygiene. Die Verifikation einer Person erfolgt in weniger als einer Sekunde.
Höchste Sicherheit.
Das menschliche Handflächenvenenmuster ist äußerst komplex und befindet sich innerhalb des Körpers vor Missbrauch und Manipulationen bestens beschützt. Die Position der Venen bleibt zeitlebens unverändert und ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Das Handvenenmuster verändert sich weder bei Wärme noch bei Kälte, was für eine hohe Sicherheit bürgt. Ein unbemerktes Erfassen des biometrischen Merkmals, wie es bei einem Fingerabdruck relativ leicht möglich ist, wird zuverlässig verhindert.
Sowohl bei der Speicherung der Templates als auch beim Transfer von Templates an andere Systeme sorgt eine Verschlüsselung dafür, dass keine unberechtigten Zugriffe erfolgen können. Abhängig vom gewünschten Sicherheitslevel ist die Handvenenerkennung kombinierbar mit einer RFID-Karte (Template on card) oder mit der Eingabe einer PIN.
Integration in übergeordnete Systeme
Das INTUS PS System ist voll in die INTUS Zutrittslösungen integrierbar. Das INTUS PS System verhält sich gegenüber dem Zutrittskontrollmanager wie ein Fingerprintterminal. Für die Einbindung des Systems in fremde Zutrittskontrollsysteme ist INTUS PS mit einer Wiegand-Schnittstelle ausgestattet.
Funktionsweise der Handvenenerkennung.
Die Handvenenerkennung beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) im venösem Blut. Der Sensor sendet Nah-Infrarotstrahlung in Richtung der Handflächen aus. Das sauerstoffreduzierte Blut in den Venen absorbiert die Infrarotstrahlung.
Die Kamera des Sensors erstellt ein Bild des Venenmusters und wandelt das Bild in ein rund 0,8 kByte großes Template um. Das Template wird in eine Datenbank (Identifikation) oder auf eine Karte bzw. ein Tag (Verifikation) abgelegt.