„In Großunternehmen ist es selbstverständlich, Cloud-Technologien einzusetzen. Für viele Mittelständler ist das aber noch nicht selbstverständlich. Sie vergeuden damit enormes wirtschaftliches Potential. Unsere Preisträger zeigen, dass das kein Automatismus ist, sondern dass es reicht, offen und neugierig zu sein, um den Einstieg in moderne IT zu schaffen“, kommentiert Floris van Heijst, bei Microsoft Deutschland für das Mittelstandsgeschäft zuständig, den Gewinn.“ Dem Unternehmer Bernd Thrum ist die Bedeutung von IT für Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit bewusst. Das Familienunternehmen thrum & michalowski beschäftigt sich mit der Planung und Realisierung von Bädern und sparsamen Heizsystemen. “Unser Ziel ist es, unsere Leistungen und Angebote, in Absprache mit unseren Partnern, den Kunden möglichst noch am gleichen Tag liefern zu können – unabhängig davon, ob wir gerade im Büro oder auf der Baustelle sind”, sagt Firmenchef Bernd Thrum.
Die Bedeutung der IT für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit wächst
Der Wettbewerb #modernbiz zeigt, dass kleine Firmen und Mittelständler den Nutzen von Technologien aus der Cloud zunehmend als Wettbewerbsvorteil erkennen. Deshalb stellt das bereits seit 30 Jahren erfolgreich am Markt tätige SHK-Unternehmen in den nächsten Wochen die gesamte IT um. Die in die Jahre gekommene ERP-Software wird abgelöst von der Cloud-fähigen pds Software. In einem ersten Schritt wird die Branchenlösung eingeführt, die Finanzbuchhaltung folgt dann in einem zweiten Schritt. Apps für den mobilen Kundenservice und die mobile Zeiterfassung unterstützen das Unternehmen in Zukunft, um die Prozesse außerhalb des Büros effizienter zu gestalten. „Durchgängigkeit innerhalb der Softwaremodule, eine lückenlose und schnelle Kommunikation mit den Monteuren, schnellere Auftragsbearbeitung und Bestellprozesse sowie kürzere Einarbeitung in die Software sind für uns heute wichtige Anforderungen und Gründe für die Neuausrichtung unserer IT“, so Bernd Thrum zu den Argumenten für den anstehenden Softwarewechsel. Auch der Betrieb der Software in der Cloud war schnell entschieden. „Der Aufwand, einen Server lokal zu betreiben und zu administrieren, war immens und das Thema Updates und Datensicherungen immer eine Schwachstelle“, so Thrum weiter. „Mit dem Umzug in die Terra Cloud ist die Software in einem deutschen Rechenzentrum, mit Gerichtsstand in Deutschland bei der Wortmann AG, sehr gut aufgehoben“. Diese Veränderung wird Bernd Thrum in Zukunft mehr Zeit für andere Tätigkeiten ermöglichen, denn das Thema Datensicherung und IT-Organisation lag bislang in seinen Händen.
Von der Projektplanung zur Umsetzung
Derzeit ist das Unternehmen mit dem betreuenden IT-Systemhaus Großbecker und Nordt dabei, den Zeitplan für das Projekt festzulegen. Im März soll es losgehen, mit dem Ziel, im Mai bereits produktiv mit zehn Mitarbeitern in der neuen Software zu arbeiten. „Wir nutzen die Zeit jetzt vorab, um unsere internen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen. Ein Softwarewechsel ist immer auch eine Chance, Arbeitsabläufe zu optimieren. Im Bereich des Service- und Wartungsgeschäfts werden wir durch die Digitalisierung der Prozesse einiges anpassen“, erläutert Thrum. Der Umstieg im Finanzwesen wird dann zum Jahreswechsel bzw. Ende des Wirtschaftsjahres folgen. „So umgehen wir zeitintensives Nachbuchen und ermöglichen den Mitarbeitern einen sanfteren Umstieg in der neuen Software“, erklärt Bernd Thrum sein Vorgehen.
Neben neuen Technologien und IT-Produkten stellen pds, Microsoft, Wortmann und Großbecker und Nordt auch Beratungsdienstleistungen und Support rund um das IT-Paket zur Verfügung, damit das Unternehmen den optimalen Weg in die digitale Welt findet.