„Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag. Es ist die Chance, in den nächsten Jahren weiter zu wachsen und unsere Position als Softwarehersteller für öffentliche Verwaltungen auszubauen“, betont Geschäftsführer Gregor Lietz. Und er fügt hinzu: „Die Anforderungen an die IT aus der Justiz sind sehr hoch, desto mehr freut uns, dass wir uns in einem hochkarätig besetzten Wettbewerberumfeld durchsetzen konnten. Neben der Qualität unserer Software spielte vor allem die Erfahrung unserer Mannschaft eine ausschlaggebende Rolle.“ Projektleiter Andreas Werner ist sich sicher: „Wir werden ein erstklassiges Produkt an das Justizministerium liefern. Neben unserer technischen Expertise haben wir ein Team, das mit großem Enthusiasmus das Projekt umsetzen wird.“
Die Justiz Baden-Württemberg wird in den kommenden fünf Jahren im gesamten Verantwortungsbereich die elektronische Aktenführung und Vorgangsbearbeitung einführen. Die PDV-Systeme GmbH entwickelt auf der Basis ihres Standardprodukts VIS-Suite einen leistungsfähigen Client, der den speziellen Bedürfnissen in der ordentlichen Gerichtsbarkeit, in der Fach-gerichtsbarkeit, in den Staatsanwaltschaften sowie im Justizverwaltungsbereich gerecht wird. In Abhängigkeit vom Einsatzszenario werden unterschiedliche Nutzergruppen bedient, indem jeweils die Oberfläche an den spezifischen Geschäftsprozess angepasst wird. Auftragsgegenstand ist auch die Anbindung einer Vielzahl von justizspezifischen Fachverfahren. Als Partner für das Großprojekt konnte die PDV-Systeme die Computacenter AG & Co. oHG aus Kerpen gewinnen.