Nahezu alle Arbeitsprozesse im Versorgungssektor wie in der Öffentlichen Verwaltung erfordern heute den Zugriff auf raumbezogene Daten und Informationen. GI-Systeme liefern hier einen spürbaren Beitrag zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Bisher ist jedoch die GIS-Anwendung zu sehr auf die Einzelfunktionen fokussiert. Damit kann sich der wirtschaftliche Nutzen, den die Technologie bietet, noch nicht voll entfalten. „Die Wertschöpfung lässt sich erweitern, wenn Geodaten weiterverarbeitet, mit Dokumenten aus anderen Systemen verknüpft und somit besser in den Workflow eingebunden werden", meint Wolfgang Schulz, Geschäftsführer der PDV-Systeme.
Das Unternehmen entwickelt Workflow optimierende Lösungen für das Geschäftsfeld eGovernment. Die DOMEA-zertifizierten Softwareprodukte VISkompakt und GeoVIS sind heute bei rund 50 Anwendern in Bund, Ländern und Gemeinden im Einsatz. Die PDV-Systeme zählt zu den führenden Anbietern in diesem Markt und unterhält Vertriebs- und Entwicklungspartnerschaften mit T-Systems, Capgemini, Hewlett Packard und Oracle. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen als GE Energy-Partner über fundiertes GIS-Know-how und ist mit einem Kundenportfolio von etwa 40 Stadtwerken und Regionalversorgern auch im Utility-Sektor fest positioniert. In die Verbindung von GIS und Workflow hat die PDV-Systeme frühzeitig investiert und besitzt damit heute eine Alleinstellung am deutschen Softwaremarkt.
Im Rahmen des GIS-Forums präsentiert das Softwarehaus seine Konzepte und Lösungen für die Integration und wirtschaftliche Nutzung von Geoinformationen und Dokumenten. Praktische Beispiele, vorgetragen von Anwendern aus dem Versorgungs- und eGovernmentbereich, runden das Tagungsprogramm ab. Zudem wird mit der Version 4 die neue Generation der Smallworld Core Spatial Technology vorgestellt. Die Teilnehmer können sich hier über neue Tools, Funktionalitäten, verbesserte Oberflächen und Benutzerführung informieren.