Der Peak ODS Server unterstützt die Standards ASAM ODS 5.3, ASAM ODS Mixed Mode und ASAM ODS Extended Query. Die Lösung von Peak Solution arbeitet datenbankseitig mit Oracle und MS-SQL Server zusammen und kann wahlweise auf Windows- oder Linux-Servern aufgesetzt werden. Der Peak ODS Server wird zunächst optimiert für Messdatenmanagementlösungen auf Basis von openMDM® angeboten. In einem zweiten Schritt will Peak Solution bis Oktober 2013 einen eigenständig nutzbaren ODS-Server für andere ODS-Anwendungen vorstellen.
Den ASAM-ODS-Standard wirtschaftlich nutzen
Existierende Datenerfassungs-, Automatisierungs- und Analysesysteme können mit Hilfe des Peak ODS Servers schnell und kostengünstig um Zugriffsmöglichkeiten auf ODS-Datenbanken erweitert werden. Dies ist für entwickelnde Unternehmen attraktiv, weil ODS-Messdaten dank der zugeordneten Metadaten langfristiges Nutzungspotenzial über ihren Entstehungszusammenhang hinaus haben. So umfasst das Datenmodell neben den Messwerten aus Versuchen auch beschreibende Informationen zu Prüflingen, Messmitteln und Versuchsabläufen. Auch strukturell ähnliche Daten wie z. B. Simulationsergebnisse lassen sich in ODS-Datenbanken verwalten und über den Peak ODS Server einfach zugänglich machen.
Die Erstpräsentation des Peak ODS Servers auf der Automotive Testing Expo Europe war auf großes Interesse gestoßen. Mitgliedsunternehmen der ASAM begrüßten die Initiative von Peak Solution, Endanwendern und Lösungsanbietern eine wirtschaftliche Nutzung des ASAM-ODS-Standards zu erleichtern.
Dr. Hans-Jörg Kremer, CEO von Peak Solution, ist überzeugt: "Der ODS-Standard ist in seinen Möglichkeiten zur Verwaltung von Versuchsdaten so attraktiv und flexibel, dass der Peak ODS Server zukünftig auch über den Automotive-Bereich hinaus vielversprechende Einsatzmöglichkeiten in anderen Branchen mit hohen Test- und Prüfaufwendungen haben wird."