Die wirksamste Lösung scheint bisher die Freigabe zur Bejagung. Weitere Lösungen, die aber auch im Fokus liegen sind angepasste Waldbewirtschaftung oder auch Ablenkfütterungen.
Trotz dieser zeitaufwändigen Massnahmen müssen die landwirte laufend neue Lösungen finden, da sich die intelligenten Wildschweine schnell auf die neuen Begebenheiten einstellen und diesen ausweichen.
Folge sind dennoch meist, trotz Massnahmen, von Wildschweinen durchwühlte Ackerflächen, besonders in den waldnahen Gebieten, keine durchgängig bewachsenen Anbauflächen, Kosten bei der Nachsaat, bis hin zu geringer ausfallenden Ernten.
Um dem Problem des Wildverbiss Herr zu werden hat die Penergetic International AG nun ein Produkt entwickelt, dass die Landwirte dabei unterstützt Wildschweine und Rotwild von Ihren Anbauflächen fern zu halten. In der Basis reden wir hier von einem Produkt, dass biologisch unbedenklich ist, keinen Strom benötigt und auch nach Niederschlägen immernoch wirksam ist.
Die Funktion dieses Produktes liegt in elektromagnetischen Frequenzen. Schwierig zu erklären, aber umso wirksamer ist dieses Produkt. „Das hört sich jetzt erstmal schwierig ist“, sagte Daniel Plocher, Vertriebsleiter bei Penergetic, gegenüber agrarheute. Aber eigentlich sei es ganz einfach. „Wir haben unserem neuen Produkt, das penergetic b Boden WV heißt, Frequenzmuster von menschlichen Pheromonen programmiert“, erklärte er. (Quelle:agrarheute)
Wildschweine und Rotwild wittern somit den Geruch eines Menschen, der hier aber nur durch eine einfache Pulverausbringung erwirkt wird. Das Produkt penergetic b WV ist ein Bodenhilfsstoff, der aus einfachen Gesteinsmehlen besteht (hauptsächlich aus Calciumbentonit), das über eine Vollflächenbehandlung bei kleinen Feldflächen oder eine Randflächenbehandlung mit einer Mindestbreite von 18 m ausgebracht wird. Diese Ausbringung erweist sich für den Landwirt mit der Feldspritze einfach und dank geringer Aufwandswirkung und maximalem Erfolg als kostengünstige und tierfreundliche Alternative.
Das Produkt kann auf verschiedensten Anbauflächen von Grünland, Maisanbau bis hin zu Obstanbauflächen eingesetzt werden und ist geruchsneutral. Somit ist es nicht nur für das Wild eine Lösung, sondern auch für den Menschen eine angenehme Alternative.
Auch bereits durch Testbetriebe werden positive Rückmeldungen gegeben: Die Gleistal-Agrar e.G. in Golmsdorf, Thüringen, probierte das neue Produkt von Penergetic aus. Der Betrieb legte den Mais Mitte Mai 2018 und behandelte ihn am 22. Mai mit dem Pulver. Das Resümee von Landwirt Andreas Schnorr: „Felder, die mit penergetic b WV behandelt wurden, wiesen deutlich weniger Schäden durch Wildschweine auf.“(Quelle:agrarheute)