Im Rahmen moderner Entwicklung von Embedded-Systemen laufen Softwareentwicklung, Product Engineering und Industrial Design immer stärker zusammen. Dadurch lassen sich nicht nur zum Beispiel Code-Fehler schon in ganz frühen Prozessstadien beheben. Vielmehr können auch die Optimierungspotenziale erschlossen werden, die in der Zusammenarbeit von Hard- und Softwareentwicklern schlummern. Sind Status und Plan auf Hardwareseite bekannt, können Softwareingenieure früher mit dem Schreiben des optimalen Codes beginnen, lassen sich umgekehrt eventuelle Probleme im Hardwaredesign früher beseitigen.
Die Kollaborations-Plattform Helix dient als zentraler, einheitlicher Referenzbestand für alle Personen und Assets, die an der Planung, Herstellung und Veröffentlichung eines Produkts beteiligt sind – inklusive Quellcode, Produktspezifikationen, Multimedia-Dateien, Build-Skripte, Umgebungsartefakte und mehr. Die Lösung ist sowohl als On-Premise-Software wie auch als Cloud-Service (Beta-Version) verfügbar.
Zu den Anwendern von Perforce Helix zählen weltweit führende EDA- und Embedded-Systems-Unternehmen wie NVIDIA, National Instruments, AMD, Cambridge Silicon Graphics, Imagination Technologies oder Intel. Das Perforce-Angebot richtet sich jedoch mitnichten nur an große und sehr große Unternehmen. Im Gegenteil, Perforce Helix wächst dynamisch mit, von einem bis zu mehreren zehntausend Nutzern. Und im Rahmen des 20/20-Programms ist die volle Perforce-Helix-Funktionalität für bis zu 20 Anwender kostenlos erhältlich.
Perforce Helix
Helix ist eine hybride Lösung für Versionsmanagement, die sowohl verteilte als auch zentralisierte Versionskontrolle unterstützt. Sie kombiniert die Vorteile eines DVCS-Workflows für Entwickler mit der Sicherheit, Skalierbarkeit und Leistung, die größere Unternehmen benötigen.
- Native DVCS-Workflows ohne Begrenzungen bezüglich Datei- oder Repositorygrößen
- Mittels „Push and Fetch“ Content zwischen unabhängigen Helix-Sites synchronisieren
- Lokale Repositories für deutlich höhere Geschwindigkeit
- Einfache Befehle im Git-Stil
- Erweiterte Funktionen für verteilte Versionskontrolle (DVCS) wie das Auflösen von Konflikten sofort nach dem Herunterladen von Assets, universelle Änderungslisten zur Korrelierung über verschiedenste persönliche Server hinweg, Push- und Fetch-Trigger oder die Unterstützung für C++-Schnittstellen
- Unterstützung für hierarchische Depot-Pfade, versionierte Bezeichner oder @labe-Import zur Vereinfachung des Managements von Komponentenversionen
- Verbesserte LDAP-Unterstützung und einfacheres Arbeit mit UTF8 Unicode
- Höhere Leistung durch Replikations-Cache oder reine Lese-Clients zur Minimierung des Speicherbedarfs für Build-Farmen
- Dank der neuen Suchfunktion können Anwender mühelos Kollegen, Projekte und Dateien finden
- Mit der neuen Kommentarfunktion können Tester ihre Kommentare automatisch in einer einzigen E-Mail-Benachrichtigung zusammenfassen
- Sämtliche Funktionen des Unix-Triggers stehen jetzt auch unter Windows zur Verfügung, so dass Helix Swarm auch einfach für Windows-basierte Helix-Server verwendet werden kann
Die Helix-Plattform wird auch als Cloud-Service bereitgestellt, der sich zurzeit in der Betaphase befindet. Helix Cloud bietet leistungsstarke Funktionalitäten für Dateispeicherung, -austausch, Teamarbeit und Versionierung in einer ansprechenden webbasierten Benutzeroberfläche. Mit dem Software-as-a-Service-Angebot werden eine entsprechende Infrastruktur sowie das Einrichten der Software überflüssig.
- Speicherung, Austausch und Versionierung aller Dateiarten – inklusive sehr großer Dateien
- Einfache Web-Benutzeroberfläche bietet Funktionen für Teamarbeit und Kommentare sowie zum Folgen anderer Nutzer
- Ermöglicht Entwicklern die Verwendung von Git- oder Helix-Tools
Zum ersten Mal stellt Perforce die Neuheiten in Perforce Helix Interessenten in Deutschland auf der embedded world 2016 an seinem Messestand in Halle 4 mit der Nummer 520 vor.