„Im Frühling gewinnen viele Softwareprojekte an Fahrt. Doch längere Arbeitstage dürfen nicht in längere Release-Zyklen münden“, so Randy DeFauw, Senior Product Manager bei Perforce Software. „Mit einer gut gepflegten und sauber verwalteten Codebasis können Unternehmen ganz gelassen neue Projekte starten.“
Die fünf Tipps im Einzelnen:
1. Ein Werkzeug, das alles dokumentiert und mitverfolgt, sollte Standard sein: Studien belegen eindeutig, dass eine mangelhafte Kommunikation ein Hindernis auf dem Weg zur Softwareauslieferung darstellt und dass dieses Problem umso größer bei verteilten Entwicklungsteams ist. Daher ist es essenziell, dass jeder Entwickler weiß, wo er alle wichtigen Assets eines Projekts und die dazugehörigen Informationen finden kann.
2. E-Mails erinnern bestenfalls daran, dass man woanders suchen sollte: Dokumentationen, Implementierungsanleitungen, der Geheimtipp zum Upgrade der Datenbank – all das sollte an einem sicheren Ort abgelegt sein (nebenbei sei bemerkt, dass Dateianhänge nicht zu den sicheren Orten gehören). Mindestens ebenso wichtig ist das Wissen, das in Diskussionen und Gesprächen ausgetauscht wird. Deshalb muss auch dieses Wissen am selben Ort wie der Code abgespeichert werden, damit sich niemand um drei Uhr morgens durch Outlook-Ordner wühlen muss.
3. Mit Wachstum sollte immer gerechnet werden: Was nicht skaliert, funktioniert nicht auf Dauer. Das Deployment-System, das im letzten Herbst ganz schnell zusammengebaut wurde, um eine Web-App auf Azure bereitzustellen, bereitet unweigerlich Probleme, wenn es heute ein paar Tausend gleichzeitige Nutzer in einem System mit fünf Schichten unterstützen soll.
4. Virtualisierung vereinfacht das Release-Engineering: Jeden Commit schon vorher auf Herz und Nieren prüfen? Oder fünf Build-Kanäle in einer einheitlichen Pipeline vereinfachen, um die Schwierigkeiten mit Abhängigkeiten zu verringern? Moderne Werkzeuge für kontinuierliche Integration (CI, continuous integration) helfen bei dieser Art von Tätigkeiten, indem sie virtualisierte Build-Farmen ausnutzen.
5. Implementierungs-Pfade sollten wie Code-Pfade verwaltet werden: Das Zusammenführen von Pfaden und Verzweigungen muss einer Strategie folgen. Unternehmen erlauben doch auch niemandem, auf Zufallsbasis Änderungen aus einem Entwicklungspfad herauszupicken. Nicht jede Implementierungsumgebung sieht gleich aus und Pfadstrategien für Bereitstellungsdaten müssen Abweichungen, Sicherheitsbelange und das selektive Zusammenführen von Feature Toggles berücksichtigen.
Seit mehr als zehn Jahren unterstützt Perforce die weltweit anspruchsvollsten Implementierungsumgebungen, so dass Tausende von Entwicklungsorganisationen ihre Codebasis erfolgreich verwalten und erweitern können. Zusätzlich zum Managen von Softwarecode ermöglichen Perforce-Produkte Teams das gemeinsame Arbeiten mit jeder Art von digitalem Asset einschließlich Dokumenten, Multimedia-Inhalten, Tabellen, Bildern u.v.m.
Für 20 Nutzer kostenlos
Alle Perforce-Produkte sind für bis zu 20 Anwender sowie für Bildungseinrichtungen und Open Source-Projekte kostenlos. Dieses Angebot oder eine kostenlose Perforce-Testversion stehen unter http://www.perforce.com zur Verfügung.